Obwohl die lettische P2P Plattform Twino zu den großen und etablierten Nicht-Banken Kreditgebern in Kontinentaleuropa gehört, hat das Unternehmen in den letzten Jahren nur sehr wechselhafte und wenig konstante Ergebnisse vorzeigen können.
Den vorläufigen Tiefpunkt erreichte man im Geschäftsjahr 2017, welche der Konzern mit einem negativen Eigenkapital-Ergebnis abschloss und wo man eine Vielzahl von internationalen Tochterunternehmen schließen musste.
In der letzten Zeit sind allerdings viele Entwicklungen zu beobachten, die aus meiner Sicht für eine positive und erfolgreiche Trendwende bei Twino sprechen. Welche Entwicklungen das sind und für wie nachhaltig ich diesen Trend halte, erfährst Du im aktuellen Beitrag.
Twino – Top 3 P2P Plattform in Kontinentaleuropa
Twino zählt, gemessen am monatlich vermittelten Kreditvolumen, zu den größten P2P Plattformen Europas. Um das zu verdeutlichen, hier eine Übersicht zu den Zahlen kontinentaleuropäischer Anbieter im Jahr 2019:
- Mintos (Lettland): 2,84 Mrd. Euro
- Fellow Finance (Finnland): 200,9 Mio. Euro
- Twino (Lettland): 194,6 Mio. Euro
- Bondora (Estland): 156,1
- PeerBerry (Lettland): 145,5 Mio. Euro
- October (Frankreich): 130,5 Mio. Euro
2019 hat Twino ein Kreditvolumen von 194,6 Mio. Euro vermittelt. In Kontinentaleuropa reicht das hinter Mintos (2,84 Mrd. Euro) und Fellow Finance (200,9 Mio. Euro) zu einem respektablen dritten Platz.
Nimmt man P2P Marktplatzmodelle wie Mintos oder PeerBerry aus der Betrachtung mit heraus und berücksichtigt lediglich Unternehmen, die auch selbst Kredite vergeben, landet Twino hinter dem finnischen Unternehmen Fellow Finance sogar auf dem zweiten Rang.
Allein diese Zahlen verdeutlichen, dass Twino als alternativer Kreditgeber zu den absoluten Schwergewichten in Europa zählt.
Die Ursache für das Hauptproblem bei Twino
Wie kommt es also, dass Twino so viele Probleme zu schultern hatte und auch von Bloggern kaum Beachtung fand?
Dafür ein kurzer Exkurs: Die heute vielen bekannte P2P Plattform Twino, am Markt bestehend seit 2015, ist eine Ausgliederung des Mutterkonzerns SIA Twino, welche wiederum bereits seit 2009 existiert.
Durch die Einführung der P2P Plattform im Jahr 2015, wollte man die Kredite nicht mehr nur über die eigene Bilanz finanzieren, sondern die Finanzierung durch die Finanzkraft von Privatanlegern – im Austausch für eine zweistellige Rendite – hebeln lassen.
Doch die Nachfrage seitens der Investoren nach Konsumkrediten, überstieg das verfügbare Kreditangebot. So war Twino für sehr lange Zeit die so gut wie einzige P2P Plattform in Europa, die eine höhere Nachfrage als Angebot besaß.
Die Folgen: Geringe Kreditverfügbarkeit und keine Berichterstattung
Zum einen sorgte die mangelnde Kreditverfügbarkeit teilweise für viel Unmut bei den Investoren, die in der Folge ihr Geld wieder abgezogen haben.
Zum anderen entstand dadurch auch die Situation, dass Twino sein Budget eher für die Akquise neuer Kreditnehmer als für die Gewinnung neuer Investoren ausgegeben hat. Also keine Affiliate Provisonen für Blogger, weshalb sich auch die äußerst überschaubare Berichterstattung zu Twino im letzten Jahr erklären lässt.
Oder kannst Du dich an viele Beiträge zu Twino im Jahr 2019 erinnern?
Expansion geht in die Hose – Twino mit schlechten Zahlen für das Geschäftsjahr 2017
Die Lösung für Twino’s Probleme war relativ eindeutig: Man musste ein größeres Angebot schaffen, weshalb man sich dazu entschlossen hatte international zu expandieren. Doch Twino scheiterte kläglich.
Neun von elf gegründeten Tochtergesellschaften schlossen das Jahr 2017 mit Verlusten ab und besaßen negatives Eigenkapital. Auch der Twino Mutterkonzern beendete das Geschäftsjahr mit einem negativem Eigenkapital Ergebnis in Höhe von 6,47 Mio. Euro. Mit anderen Worten: Der Konzern besaß deutlich mehr Verbindlichkeiten als Vermögenswerte. Eine Situation, die dauerhaft wenig erfolgversprechend ist.
Hinzu kam, dass auch die Gesellschafter, die das Jahr mit einem Verlust von 12,2 Mio. Euro abschreiben mussten, zusätzlich noch 1,2 Mio. Euro als Kredit bei Twino aufgenommen haben anstatt das Unternehmen mit frischem Geld zu versorgen.
Also Folge dessen hat Twino seine Tochterunternehmen in Spanien, Tschechien, Rumänien, Mexiko und Dänemark verkauft, beziehungsweise komplett geschlossen. Auch die Spekulationen um Mitarbeiterentlassungen im größeren Stil deuteten darauf hin, dass eine Konsolidierung und Kostenreduzierung für das weitere Überleben durchgeführt werden musste.
Twino in der Findungsphase – Interview vor Ort
Wie stark dieser Umbruch zu spüren war, merkte ich auch bei meinem persönlichen Besuch in den Twino Büroräumen im März 2019. Im Rahmen meiner Baltikum-Reise besuchte ich unter anderem auch Twino und sprach mit P2P Platform Lead Roberts Lasovskis über die kritische Situation des Unternehmens und wie man versuchen wolle die Trendwende einzuläuten.
Dass sich Twino in einer Findungsphase befand, wurde für mich auch in diesem Gespräch deutlich. Unter anderem ging es dabei um die Positionierung in neuen Kreditnehmerländern sowie die Einführung von neuen Kreditarten. Der Fokus lag bei Twino zwar auf Expansion und Wachstum, jedoch hatten die jüngsten Erfahrungen durchaus für eine gewisse Verunsicherung gesorgt.
Aus meiner Sicht stand das Unternehmen – trotz seiner relativen Größe und Marktreife – auf wackligen Beinen und vor einer ungewissen Zukunft.
Neuer Twino CEO Anastasija Oleinika
Eine erste sichtbare Veränderung gelang Twino durch die Berufung eines neues CEOs am 18. Juli 2019. Gründer und Inhaber Armands Broks, der Twino seit 2009 an der Spitze aufgebaut hatte, wurde durch Anastasija Oleinika ersetzt.
Bei genauerer Betrachtung ergibt dieser Wechsel durchaus Sinn, da Anastasija zuvor bereits seit drei Jahren als CFO für den Twino Mutterkonzern angestellt gewesen war und somit die finanzielle Situation des Unternehmens sehr gut kannte.
Aus meiner Sicht ist die Beförderung von Anastasija ein klares Signal gewesen, dass die ehemalige Finanzchefin den Kurs der Konsolidierung und Restrukturierung vorantreiben sollte und diese wahrscheinlich auch schon 2018 sehr stark daran beteiligt gewesen ist.
Überzeugender Geschäftsbericht für das Jahr 2018
Einen wichtigen Befreiungsschlag konnte Twino im November 2019 verkünden, da das Unternehmen in diesem Monat beeindruckende Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht hat.
So konnte der Twino Konzern für 2018 unter anderem einen Netto-Gewinn von 8,74 Mio. Euro verzeichnen, was im Vergleich zum Vorjahr, als das Minus noch 9,86 Mio. Euro betrug, ein ordentlicher Sprung nach vorne war.
Auch der operative Cashflow kann sich mit 7,9 Mio. Euro sehen lassen. Im Jahr zuvor war dieser Wert mit minus 840.000 Euro noch negativ.
Auch viele weitere Parameter, so zum Beispiel die Eigenkapital-Situation mit +15 Mio. Euro, hat sich deutlich entspannt. Auch die durchschnittlich 543 Angestellten im Jahr 2018, werden bei manchen sicherlich für eine kleine Überraschung gesorgt haben.
Viele positive Signale bei Twino
Darüber hinaus gibt es aber auch viele weitere Signale, die bei Twino auf eine positive Trendwende hindeuten.
1 – Eine Milliarde an finanzierten Krediten
Am 9. Oktober 2019 gab Twino bekannt, dass der Konzern seit seiner Gründung 2009, Kredite im Wert von 1. Milliarde finanziert hat, wobei allein die Hälfte davon erst in den letzten drei Jahren hinzukam.
Ebenfalls interessant: Mit 560 Mio. Euro wurde etwas mehr als die Hälfte allein durch Privatanleger finanziert, in Form der seit 2015 etablierten P2P Plattform.
2 – Behobenes Angebotsproblem auf Kreditseite
Auch die Mitteilung im letzten Dezember, dass Twino von nun an auch Provisionen für die Vermittlung neuer Privatkunden bezahlt, sind ein starker Indikator dafür, dass Twino jetzt auch das Angebotsproblem in den Griff bekommen hat.
Durch neu vermittelte Investoren erhalten Blogger von nun an im Gegenzug einen 1 Prozent Bonus auf alle getätigten Investments nach 90 Tagen. Das ist zwar weit weg von den fünf Prozent von Bondora, sollte aber wohl dennoch die Frequenz der Berichterstattung weiter stimulieren.
Es wäre also nicht verwunderlich, wenn man 2020 wieder mehr Content zu Twino finden wird.
3 – Kooperation mit VIA SMS Group für asiatischen Markt
Mit Vietnam hat Twino 2020 auch das erste Kreditgeschäft im asiatisch-pazifischen Raum (APAC) aufgenommen. Jedoch nicht allein, sondern in Kooperation mit dem lettischen Unternehmen VIA SMS Group – besser bekannt auch als Mutterkonzern der P2P Plattform VIAINVEST, bei der ich seit April 2019 investiere.
Dass es eine Kooperation zwischen lettischen Nicht-Banken Kreditgebern gibt, die mehr oder weniger Wettbewerber in gleichen Kreditnehmermärkten und bei den gleichen Kreditsegmenten sind, empfinde ich als ein starkes Zeichen für den P2P Sektor!
Auf meinen re:think P2P-Kredite Instagram Account habe ich bereits exklusiv veröffentlicht, dass es sich bei dieser Kooperation nicht nur um eine einmalige Angelegenheit handelt, sondern dass man aktuell auch einen Markteintritt in den Philippinen vorbereitet.
Auf meinem Blog findest Du auch weitere Informationen, wenn Du dich für die Hintergrundinformationen zu der Kooperation zwischen Twino und VIAINVEST interessierst.
4 – Twino Ventures
Aber nicht nur Asien, auch das Thema Immobilien soll 2020 bei Twino im Fokus stehen. So hat man mit Twino Ventures in diesem Jahr ein neues Produkt veröffentlicht, bei dem sich Investoren an den Finanzierungsmöglichkeiten von Immobilienprojekten beteiligen können.
Trendwende bei Twino? Meine persönliche Bewertung
Hat Twino jetzt also eine Trendwende eingeläutet? Ja, auf jeden Fall!
Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass Twino jetzt finanziell deutlich stabiler aufgestellt ist und der Restrukturierungskurs unter der Leitung der neuen Chefin erste Früchte trägt.
Die neuen Projekte betrachte ich hingegen mit gemischten Gefühlen. Zum einen finde ich es positiv, dass man neue Geschäftsfelder erschließen möchte und sich so zum Beispiel auch weiter von der Abhängigkeit des russischen Kreditnehmermarktes lösen will. 2018 wurden nämlich allein 73 Prozent des vermittelten Kreditvolumens östlich des Urals vermittelt.
Zum anderen hat der Aktionismus in der Vergangenheit aber gezeigt, wie schnell eine Expansion auch nach hinten losgehen kann. Insofern bleibt abzuwarten, wie sich die neuen Projekte bei Twino entwickeln werden.
Werde ich bei Twino investieren?
Viel wichtiger als die Frage nach der Trendwende, die für mich relativ eindeutig mit ja zu beantworten ist, ist die Frage nach der Nachhaltigkeit. Sollte Twino es schaffen den positiven Trend weiter fortzusetzen und für das Geschäftsjahr 2019 ähnlich positive Zahlen abzuliefern, ist die lettische P2P Plattform auf jeden Fall ein Kandidat für mich, bei dem ich auch persönlich investieren werde.
Bis die Geschäftszahlen für 2019 veröffentlicht werden, bleibt Twino jedoch eines von drei P2P Plattformen auf meiner Short-List.
Twino Bonus
Seit dieser Woche hat Twino ein Bonus Programm für neue Investoren eröffnet. Wenn Du dich über meinen Promo-Link anmeldest und 100 Euro investierst, bekommst Du einen 20 Euro Bonus gut geschrieben.
Außerdem habe ich von Twino fünf Bonus Codes im Wert von jeweils 50 Euro erhalten, die ich an die Leser meines Blogs vergeben kann. 3 x 50 Euro gibt es dabei für neue Investoren zu gewinnen, welche sich über diesen Link registrieren, und 2 x 50 Euro für bereits bestehende Anleger. Kommentiere dafür unter diesem Blogartikel, welche Meinung Du zu Twino besitzt und wie Du die P2P Plattform aktuell bewertest. Bitte schreibe dazu auch gleich Deine Investoren-ID auf und ob Du ein neuer oder bestehender Investor bist. Die Frist läuft bis zum 30.06.2020. Viel Erfolg!
Twino Erfahrungen 2020 – Das Video zum Artikel!
Twino FAQ – Investoren fragen, ich antworte!
Twino ist eine P2P Plattform mit Hauptsitz in Lettland. Der Mutterkonzern SIA Twino existiert bereits seit 2009 und ist somit ein etablierter Nicht-Banken Kreditgeber in Europa. Seit 2015 gibt es auch die P2P Plattform Twino, auf der Anleger eine durchschnittliche Rendite von 11% p.a. erzielen können.
Auf meinem Blog habe ich ausführlich analysiert, ob Twino 2020 eine Trendwende – nach zuletzt schwierigen Jahren – geschafft hat.
TWINO Ventures ist ein seit 2020 neu eingeführtes Investmentangebot von Twino, bei dem Anleger in durch Immobilien besicherte Darlehen investieren und dabei eine Rendite von bis zu 12% p.a. erzielen können.
Twino ist ein etabliertes Fintech Unternehmen aus Lettland, welches aktuell aber noch keiner staatlichen Regulierung unterliegt und auch über keine Einlagensicherung verfügt. Entsprechend hoch ist das Risiko für einen möglichen Kapitalverlust.
Aktuell bewirbt sich das Unternehmen um eine Investment Brokerage License (IBL) in Lettland.
Ja, es gibt einen Bonus bei Twino. Wenn Du dich über diesen Link anmeldest, bekommst Du ein 20 Euro Startguthaben zum Investieren geschenkt, sofern Du nach der Anmeldung mindestens 100 Euro investierst.
Hi, ich bin Denny! Seit Januar 2019 schreibe ich auf diesem Blog über meine Erfahrungen beim Investieren in P2P Kredite. Meine Analysen sollen Investoren dabei helfen reflektierte und gut informierte Anlageentscheidungen treffen zu können. Dafür schaue ich mir die Risikoprofile der einzelnen P2P Plattformen an, hinterfrage deren Entwicklungen und teile meine persönlichen Einschätzungen mit meiner Community. Mein Bestseller "Geldanlage P2P Kredite" gilt in Fachkreisen als das beste deutschsprachige Finanzbuch zum gleichnamigen Thema.
Hatte Twino Anfang 2019 entspart. Seitdem habe ich dort keine Investitionen mehr getätigt. Werde mir Twino nun nochmals genauer ansehen und ggf. mal wieder erste Investitionen tätigen.
Meine InvestorenID: 4990067283.
Hey Denny,
ich bin ebenfalls seit einigen Jahren bei TWINO investiert und habe rückblickend betrachtet eine ganz ähnliche Einschätzung der Plattform. Die zwischenzeitlich “schwierigere” Phase bei TWINO hat sich auch in meiner Zurückhaltung weiterer Investition gezeigt. Seit einigen Monaten habe ich nach und nach ein positiveres Bild der Lage bei TWINO und denke, dass die Plattform noch eine spannende Zukunft haben kann. Freue mich über weitere Einschätzungen Deinerseits, wie sich TWINO in den nächsten Monaten (auch das Projekt TWINO Ventures) weiterentwickelt.
Beste Grüße,
Frederic
(Investor-Nr. 119769 / bestehender Investor)
Denny, danke für deine wirklich sehr genauen Recherchen -die sind immer in meiner Abo-Leseliste drin und eine der ersten und besten News-Quellen! lg
Vielen Dank! ?
Liebe Grüße zurück!
Bin seit fast 2 Jahren auf Twino. Anfangs gab es das Problem das viel Geld uninvestiert herumlag weil es nicht genug Kredite gab, hat sich mittlerweile (seit Ende 2019) verbessert. Hat für mich das beste, übersichtlichste Interface von allen P2P Plattformen und die Zahlen sind immer nach vollziehbar. Zinsen nicht so hoch wie bei anderne Plattformen (aktuelle XIRR von 9,3%) , dafür verläuft aber auch alles unspektakulär und man muss ich nicht alle paar Wochen mit LO Pleiten und anpassen der AI Einstellungen herumschlagen.
Investor ID 130093
Hi Kev,
danke für den ausführlichen Kommentar. Deckt sich soweit sehr stark mit den meisten Erfahrungen die man zu Twino liest.
Viel Glück und liebe Grüße!
Hi Denny,
ich bin seit Juli 2019 investiert und aktuell ist es tatsächlich meine größte Plattform. Die aktuelle Entwicklung gefällt mir sehr gut. Die Zinssätze wurden zur Corona Zeit noch mal erhöht, damit kein Geld von der Plattform abgezogen wird. Auch wurde noch mal eine Kampagne mit 1% Cashback gestartet. Dadurch liegt meine aktuelle Rendite bei 12.85%.
Investor-Nr. 140559
Hi Peter,
stark – Glückwunsch! Was spricht aus Deiner Sicht für Twino? Auch im Gegensatz zu den anderen P2P Plattformen?
VG,
Denny
Hi Denny,
Ich achte bei den P2P Investments auch auf Liquidität. Twino hat zum einen sehr viele PayDay Loans und dazu noch einen sehr agilen Zweitmarkt (ohne Abschläge und mit Zahlung bereits verdienter Zinsen). Sodass ich gefühlt keine 2 Monate brauche um meinen kompletten Invest im Bedarfsfall abzuziehen.
Das Buyback funktioniert sehr gut. Das wurde allerdings (ohne dass ich es in irgendeiner Kommunikation mitbekommen habe) von 30 auf 60 Tage erhöht.
Ich bin seit 2016 bei TWINO investiert und freue mich über die wieder positiven Aussichten der Plattform. Überwundene Krisen zeugen von einem guten Management und stärken das Vertrauen in das Unternehmen. TWINO bleibt damit weiterhin ein Bestandteil meines P2P Portfolios.
Viele Grüße
Chris
(Investor-Nr. 111679 / bestehender Investor)
Hi Chris,
also fast seit der ersten Stunde?
Wie groß ist Dein Twino Investment im Vergleich zu anderen Plattformen? Hast Du auch während der letzten Monate weiter investiert?
VG,
Denny
Bin auch auf der Plattform investiert, aber bis jetzt nur mit kleineren Beträgen. Grund hierfür war deren Bemühung um eine Bankenlizenz und die bisher recht solide Performance. Hatte auch nie Schwierigkeiten Kredite zu finden. Bin mal gespannt was an Ventures noch so kommt.
Auf jeden Fall hat Twino den best looking CEO 🙂
Investor-Nr. 143995
Hi Alex,
ich drück Dir die Daumen!
VG,
Denny
Ich habe mich heute erst angemeldet und 100€ als Startkapital eingezahlt. Ich bin gespannt…..
Hi Axel,
vielen Dank für die Unterstützung! Vielleicht klappt es ja auch mit dem Bonus 🙂
Viele Grüße,
Denny
Hey Denny,
danke für das Video und den Blogartikel. Ich bin seit 2016 bei Twino dabei. Meine Erfahrungen sind deutlich besser als bei Bondora, besonders in Hinblick auf die Ausfallrate. Vor einiger Zeit gab es in der Tat immer wieder das Problem, dass es nicht genügen Kredite gab. Grundsätzlich bin ich aber sehr zufrieden und habe weiterhin trotz Corona und Co. Geld bei Twino investiert. Aktuell reinvestiere ich jedoch nur auf der Plattform vorhandenes Kapital.
Viele Grüße,
Sebastian
ID: 68910482 – Investor seit 2016
Hi Sebastian,
danke Dir für das Teilen deiner Erfahrungen. Wie ist Twino im Vergleich zu deinen anderen P2P Investments gewichtet?
Viele Grüße,
Denny
Hi Denny,
Twino kenne ich zwar schon seit 2019, aber so richtig den Draht zu der Platform hatte ich nicht wirklich gefunden. Es war immer so ein bissl das Gefühl von mangelnder Transparenz da. Von daher hat mir dein neuer Beitrag geholfen die Platform besser zu verstehen und finde die Erweiterung in Richtung Vietnam recht spannend. Von daher vielen Dank für deine Recherche-Arbeit und die ganze Mühe (auch bei deinen ganzen anderen Beiträgen).
Beste Grüße
Enrico
Investor-Nr. 147110 (neuer Investor)
Hi Enrico,
vielen lieben Dank für Dein Feedback und auch die Unterstützung via Neuanmeldung. Ich drück Dir die Daumen für den Bonus!
Liebe Grüße,
Denny
Hi Denny,
ich darf mich auch zu den Glücklichen zählen bei denen der Bonus gutgeschrieben wurde, vielen Dank nochmal für die Aktion ?. Mittlerweile kann man sogar auch schon Vietnam als Land auswählen, nur sind noch keine Kredite zu finden (wird auch noch nicht in der Zinsübersicht aufgeführt) aber scheint wohl nicht mehr lange zu dauern.
Beste Grüße
Enrico
Moin Denny,
erstmal danke dafür, dass du auch über ältere Plattformen redest, welche zwar nicht so groß wie Bondora, Mintos, etc. sind, aber dennoch eine Entwicklung aufweisen. Ich selbst habe bisher mein Geld nur bei erwähnten Plattformen und EstateGuru investiert, freue mich aber mein Portfolio zu erweitern und nehme gerne solche Cashback-Chancen mit. Ich habe erstmal klein investiert (150€) und schaue mir an wie sich das Ganze entwickelt.
Das Design und die Usability der Plattform finde ich bisher gut, es übersichtlich und die Tooltips helfen einem, um sich fürs erste zurecht zu finden. Mal sehen wie sich die Plattform entwickelt, bisher bin ich zufrieden.
Viele Grüße,
Michael
Investor-Nr. 147141
Hi Michael,
danke Dir für das Feedback und auch die Unterstützung via Neuanmeldung!
Ich drück Dir die Daumen für den Bonus. Aktuell stehen die Chancen ja nicht schlecht.
Liebe Grüße,
Denny
Hi Denny,
vielen Dank für deine Einschätzung.
Zu Beginn meiner P2P Investoren Karriere Anfang 2018 hatte ich vielerorts gelesen, dass die Kreditverfügbarkeit bei Twino zu wünschen übrig lässt, wie du ja auch geschrieben hast.
Daher hatte ich erstmal anderen Plattformen den Vorzug gegeben.
Nachdem sich diese Situation nun aber anscheinend entspannt hat habe ich nun auch einen Twino Investoren Account.
Insgesamt bin ich auch optimistisch was die Plattform anbelangt aufgrund der relativen Größe und der Tatsache, dass sie schon zu den alten Eisen der Branche gehören.
Viele Grüße
Sebastian
(Investor-Nr. 147023 / bestehender Investor)
Hi Sebastian,
danke für dein ausführliches Feedback! Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Verlosung! ?
VG,
Denny
Twino war 2017 eine meiner ersten p2p Plattformen. Ich habe seitdem eine Durchschnittsrendite von 9,7%. In der Vergangenheit war teilweise nicht immer alles investiert – seit einiger Zeit bin ich allerdings praktisch immer vollinvestiert.
Zu Ausfällen auf meiner Seite kam es bisher nicht. Ich bin gespannt wie es jetzt in den Corona Krise weiter läuft – aktuell sind 32% meiner PG Kredite (wird von Twino erstattet) “ausgefallen”.
Auszahlungen haben bisher immer reibungslos funktioniert.
Investor-Nr. 125423
Hi Simon,
danke für Dein Feedback. Scheinst dann ja schon einer der älteren Hasen zu sein. Wie ist Twino bei Dir im Vergleich zu anderen P2P Plattformen gewichtet?
Viele Grüße,
Denny
Hi Denny,
ich bin seit etwas über einem Jahr bei Twino investiert. Ich habe relativ schlechte Erfahrungen mit der Kreditverfügbarkeit gemacht, der Auto-Invest hat sehr lange Zeit benötigt, um überhaupt mein Kapital zu investieren. Auch finde ich das Dashboard eher schlecht. Die Übersichtlichkeit ist z.B. bei Bondora viel besser. Meine eher schlechte Rendite von 8.09% hat dazu beigetragen, dass ich mein Geld langsam abgezogen habe. Sollte sich die Situation bei Twino allerdings verbessern, überlege ich mir wieder einen Auto-Invest zu starten.
Viele Grüße
Christian
(Investor-Nr. 138484 / bestehender Investor)
Hi Christian,
danke für deine ehrliche Meinung, auch wenn diese etwas negativer ausfällt. Welche P2P Plattformen stehen bei Dir im Fokus?
VG,
Denny
Danny,
vielen Dank für das update zu Twino. Eine Platform die bei anderen Bloggern selten genannt wird.
Twino ist eine P2P-Platform die im vergleich zu anderen sehr einfach ist und funktioniert: keine Pending Payment, Zinsen stimmen, kein LO-Drama. Mit den Twino Ventures haben sie ein sehr interessantes neues Produkt, bin sehr gespannt wie sich das entwickeln wird und wieviel Volumen as da geben wird. Die geplante Regulierung sehe ich auch sehr positiv. Wovon ich komplett die finger lasse, sind die Kredite mit Währungsrisiko.
Womit Twino mein vertrauen noch weiter steigern könnte, früher die Geschäftsergebnisse veröffentlichen. In Q2 2020 könnte es gerne schon die Q1 2020 zahlen geben, auch wenn diese nur vorläufig sind.
(Bestehender Investor 144396)
Hi Marc,
Danke für Deinen Kommentar! Ja, ich denke die “Blogger-unfreundlichen” Konditionen haben ihren Teil dazu beigetragen, abgesehen von der schwierigen Situation 2018. Beim Währungsrisiko bin ich voll bei Dir. Ich glaube allein dadurch haben sich manche sogar auch eine negative Rendite eingefahren.
Das Thema mit den Fristen sehe ich persönlich nicht so eng, so lange diese eingehalten werden. Meistens sehe ich in vorläufigen Ergebnissen eher den Drang, dass man geiwsse Situationen gerade rücken oder für eine positive Stimmung sorgen möchte. Zumindest habe ich noch nie erlebt, dass vorläufige Zahlen mit schlechten Zahlen veröffentlicht wurden 😉 Bin sehr gespannt, was dieses Jahr bei Twino herauskommt!
VG,
Denny
Moin Denny,
ich habe mich über Deinen Link registriert und die ersten 100 € auf die Reise geschickt.
Nach dem Reinfall mit Grupeer habe ich erstmal eine Weile gewartet, bis die nächste Plattform ins Portfolio wandert. Ausschlaggebend für TWINO war die lange Historie und die soliden Zahlen. Wenn für uns beide jeweils noch ein Bonus abfällt, ist das natürlich eine nette Begleiterscheinung.
Viele Grüße
Jöran
(Neuer Investor No. 147148)
Hi Jöran,
bester Mann! Danke dir für die Unterstützung. Schauen wir mal, ob es auch mit dem Fuffi klappt. Die Chancen stehen dafür ja nicht so schlecht.
Wie viel Geld hast Du bei Grupeer investiert gehabt?
VG,
Denny
Ich war mit 1.000 EUR dabei. Das ist zwar kein Schiffbruch, aber immerhin ein ordentlicher Denkanstoß und Grund genug, die eigene Due Diligence etwas zu überarbeiten. Weiter geht’s 🙂
Hi, ich bin schon ein paar Jahre dabei und komme derzeit bei einer Rendite von 4.73% vor Steuern raus. Das liegt vor allen an Währungsschwankungen. Ich habe jetzt Kredite in Fremdwährung ausgeschlossen und hoffe das sich die Lage wieder verbessert. Meine ID ist 121410
Hi Patrik,
danke für deinen Kommentar. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit dem Bonus!
VG,
Denny
Hi Denny, danke für deine Arbeit!
Viele Grüße!
Sven
Vielen Dank, Sven! ?
Grüße zurück!
Moin Denny,
danke für die wie immer tiefergehenden Infos!
Ich bin seit Anfang 2016 bei Twino und war über die Jahre immer wieder genervt von nicht investiertem Kapital.
Dann die schlechte Bilanz und schließlich hatte ich mich entschlossen meinen Einsatz rauszuziehen und nur noch meine Zinsen dort arbeiten zu lassen:
https://www.freakyfinance.net/warum-ich-die-p2p-plattform-twino-verlasse/
Gefühlt wurden Rückflüsse seit dem da besser investiert. Vielleicht auch, weil ich Kredite in Rubel im Autoinvestor zugelassen habe. Damit bin ich voll in die Währungsfalle getappt und zahle deswegen seit 3 Monaten nicht unerheblich drauf. Statt Zinsen zu kassieren verliere ich durch den Wechselkurs Geld!
Klar, am Ende selbst schuld aber getrieben durch die vormals dünne Kreditverfügbarkeit…
Jedenfalls war meine Rendite dort auch nicht so berauschend, dass ich das Gefühl hatte etwas zu verpassen. Ich habe den direkten Vergleich mit ca. 20 anderen Plattformen und fand mein Geld wo anders besser investiert.
Nun ja, laut deinem Bericht sieht es inzwischen etwas besser aus bei Twino. Nehme gerne einen Bonus für Bestandskunden, um hier wieder Fahrt aufzunehmen 😉
Meine ID: 111605
Beste Grüße und nochmals Danke für deine großartige Arbeit im Bereich P2P-Markt!
Vincent
Moin Vincent,
das ist ja fast ein eigenständiger Blog-Post hier! ?
Danke für den ausführlichen Kommentar und auch die virtuellen Blumen. Man kann schon gut herauslesen, dass Du nicht erst seit gestern bei Twino bist.. schauen wir mal, ob es vielleicht mit einer Finanzspritze klappt.
Viele Grüße aus Berlin,
Denny
Hi Denny,
ich schaue mir TWINO jetzt auch mal näher an… 🙂
Neuer Investor mit ID: 147300
Viele Grüße!
Sven
Hi Denny,
nachdem ich bereits bei Bondora Gow and Grow und Peerberry investiert bin, war ich auf der Suche nach einer weiteren Plattform zum diversifizieren. Ich bevorzuge es aktuell, wenn das Geld schnell wieder liquide ist.
Dein Artikel kam gerade recht. Ich habe mich über deinen Link angemeldet und die ersten 100€ sind unterwegs. Bin gespannt wie sich Twino entwickelt.
Vielleicht klappt‘s ja auch noch mit dem Bonus Code 😉
Viele Grüße
Anni (Investor-Nr. 147330)
Hi Anni,
danke Dir für den Kommentar und auch für Deine Unterstützung! ?
Für liquidere P2P Investments kann ich Dir aus meiner Erfahrung heraus noch Debitum Network und Viainvest empfehlen.
Schauen wir mal ob es was mit dem Bonus wird! Die Mehrheit sind ja bereits investiert gewesen. Ich drück Dir die Daumen! ?
VG,
Denny
Hi Denny,
habe gerade mein Konto bei Twino über deinen Link eröffnet. Wird meine erste P2P Erfahrung werden.
Vielen Dank für die gute Analyse.
Viele Grüße,
Matthias
Investor-Nr. 147580
Hi Matthias,
vielen Dank für Deine Unterstützung! Ich wünsche Dir viel Erfolg mit dem Investment. Vielleicht klappt es ja auch noch mit dem Bonus! ?
Planst Du auch bei weiteren P2P Plattformen zu investieren?
VG, Denny
Moin Denny,
der 50-EURO-Bonus wurde gestern meinem TWINO-Konto gutgeschrieben. Klasse!
Nochmal großes Dankeschön und Grüße
Jöran
Hi Jöran,
freut mich! 🙂
Liebe Grüße zurück,
Denny
Hi Denny,
auch mir wurde der 50€ Bonus gestern gutgeschrieben.
Ich freue mich, dass es geklappt hat.
Danke! 🙂
Viele Grüße
Anni