Der lettische P2P Marktplatz Mintos hat angekündigt, dass man Ende November eine Equity Crowdfunding Kampagne auf Crowdcube starten werde und sich dabei als Ziel setze mindestens 1 Mio. Euro an Kapital aufzunehmen. Die Crowdfunding-Kampagne soll dabei Teil einer größeren Fundraising-Runde mit Venture Capital Gesellschaften sein.
Privatanleger erhalten dadurch erstmals die Möglichkeit Teilhaber von Mintos zu werden und Anteile an dem Unternehmen zu halten. Alle Details, Hintergründe und Fragen zu der Mintos Crowdfunding Kampagne, versuche ich in diesem Artikel zu beantworten.
Letzte Aktualisierung: 27.12.2020
Warum sammelt Mintos Geld ein?
Mintos argumentiert, dass man für ein Startup vergleichsweise wenig Geld eingesammelt habe (Anm.: Bislang wurden in zwei Finanzierungsrunden insgesamt 7 Mio. Euro eingesammelt) und sich stattdessen mehr durch den eigenen Umsatz finanziert hat.
Um jetzt das Wachstum von Mintos zu beschleunigen und um neue Produkte zu entwickeln, plant Mintos bei der nächsten Fundraising-Runde neben Venture Capital (Risikokapital) auch Crowdfunding zur Kapitalbeschaffung einzusetzen.
Wofür genau will Mintos das Geld einsetzen?
Im Webinar sprach Mintos CEO Martins Sulte davon, dass man auf der einen Seite sein Kerngeschäft ausbauen und sein Kreditangebot erweitern wolle. Dabei sollen in Zukunft besonders Darlehen mit einem geringeren Risiko-Rendite Niveau zur Verfügung gestellt werden. Was das konkret bedeutet und wie das genau aussehen soll, blieb offen.
Auf der anderen Seite will man auf Mintos aber auch komplett neue Anlageprodukte einführen. Neben den Mintos IBAN-Accounts und der Mintos Debitkarte, die bereits in der Vergangenheit immer mal wieder ein Thema gewesen sind, soll in Zukunft wohl auch ein ETF-Angebot über Mintos hergestellt und abgewickelt werden können.
Besonders die Reaktionen im März und April 2020, wo viele Investoren ihre Kreditbeteiligungen verkauft hätten, haben laut CEO Martins Sulte zu diesem Umdenken geführt. Das Kapital der Investoren würde demnach nicht mehr von Mintos abgezogen werden, sondern innerhalb der Plattform zu einer anderen Anlageklasse transferiert werden.
Wie hoch ist die Bewertung von Mintos
Mintos stuft sein Unternehmen selbst mit einer Bewertung von 68 Mio. Euro ein. Vergleicht man ein paar KPIs mit EstateGuru, deren Bewertung vor einigen Monaten bei 28 Mio. Euro lag, scheint das vergleichsweise niedrig bewertet worden zu sein.
Laut Mintos habe man sich bewusst für eine konservative Schätzung entschieden. Dadurch würde der Anteilspreis, der später mit dem Launch auf Crowdcube bekannt gegeben werde, etwas erschwinglicher sein und für die Investoren mehr Vorteile bringen.
Warum nutzt Mintos Crowdfunding anstatt bei Risikokapital (Venture Capital) zu bleiben?
Laut Mintos gibt es kein entweder oder, sondern man strebt eine Kombination aus Risikokapital und Crowdfunding an. Die Crowdfunding Kampagne soll dabei ein „Dankeschön“ an die Investoren sein, die bis jetzt zum Erfolg von Mintos beigetragen haben. Die Venture Capital Finanzierung, welche erst danach stattfinden soll, wird sich laut Mintos CEO in einem deutlich größeren finanziellen Rahmen bewegen.
Wo und wann findet das Mintos Crowdfunding statt?
Die Mintos Crowdfunding Kampagne soll auf Crowdcube stattfinden. Auf der Plattform haben Investoren die Möglichkeit sich mit Eigenkapital an Neugründungen oder expandierenden Unternehmen zu beteiligen. Crowdcube ist neben Seedrs eine der führenden Crowdinvestment Plattformen in Großbritannien. Erst im Oktober 2020 wurde bekannt, dass beide Platzhirsche planen demnächst zu fusionieren.
Investoren, die sich im Vorfeld in den Mintos Verteiler eingetragen haben, können ab dem 16. November 2020 Anteile von Mintos kaufen (Early Access). Ab dem 17. November ist die Crowdfunding Möglichkeit auch für nicht im Vorfeld registrierte Nutzer offen.
Wer kann investieren?
Um an der Mintos Crowdfunding Kampagne teilzunehmen, müssen Anleger:
- Volljährig sein (+18 Jahre)
- Aus der Europäischen Union kommen
- Ein Konto bei Crowdcube einrichten
- Mindestens 10 Euro investieren (das Maximum liegt bei 500.000 Euro)
Nach der ersten Woche haben sich bereits 17.500 Investoren in den Verteiler für weitere Informationen eintragen lassen. Aufgrund der hohen Nachfrage plant Mintos auch mehr als die vorgesehene 1 Mio. Euro an Kapital aufzunehmen.
Welche Risiken sind mit der Mintos Crowdfunding Kampagne verbunden?
Investitionen in Startups sind allgemein mit extrem hohen Risiken verbunden, sodass auch ein kompletter Kapitalverlust nicht ausgeschlossen werden kann.
Darüber hinaus wird das Investment vermutlich für eine sehr lange Zeit (mehrere Jahre) geblockt werden, in welcher die Anteile nicht verkauft werden können. Eine Rendite können Investoren erst dann erzielen, wenn Mintos entweder einen Exit vollzogen hat (wenn das Unternehmen verkauft wird) oder wenn der Marktplatz an der Börse notiert (IPO). Die Ausschüttung einer Dividende ist nicht geplant.
Wie viel Geld hat Mintos durch die Crowdfunding Kampagne eingesammelt?
Am Ende der Crowdfunding Kampagne haben Privatanleger 7,2 Mio. Euro investiert, im Austausch für 9,45 Prozent der Anteile an Mintos. Damit ist es vom Volumen her die größte Crowdfunding Kampagne in Kontinentaleuropa gewesen.
Insbesondere die Schnelligkeit des Fundings ist dabei aufgefallen. Das ursprüngliche Ziel von einer Million Euro, wurde bereits nach 15 Minuten erreicht. Nach 24 Stunden sind es sogar 5,3 Mio. Euro gewesen.
Nachdem die Mintos Crowdfunding Kampagne zehn Tage lang offen gewesen ist, hat man sich dazu entschieden die Kampagne bei ca. 7 Mio. Euro zu schließen, anstatt die ursprünglichen angedachten zwanzig Tage zu nutzen.
Bedingt durch eine “Cooling-Off Period” (Bedenkzeit) nach der Kampagne, hatten Privatanleger nochmal die Möglichkeit ihre Entscheidungen zu überdenken (Vorgabe der FCA). Ebenso sind AML-Checks zu den an der Kampagne beteiligten Personen durchgeführt worden. Dadurch hat sich das Funding in Höhe von 7,2 Mio. Euro auf bis zu 6,36 Mio. Euro reduziert (Stand: 18.12.2020).
Meine Bewertung und Interpretation zur Mintos Crowdfunding Kampagne
Nachdem ich im ersten Teil auf die wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit der Crowdfunding Kampagne von Mintos eingegangen bin, folgt nun meine persönliche Bewertung und Interpretation.
1. Mintos braucht (dringend) Geld
Schauen wir uns den Status Quo bei Mintos an. 2020 ist zweifelsfrei ein außer- wie auch ungewöhnliches Jahr mit besonderen Herausforderungen gewesen. Der Liquiditätsengpass im Frühjahr hat deutlich gemacht, wie sehr einige P2P Plattformen a) wirtschaftlich auf Kante genäht gewesen sind und b) welche P2P Plattformen auch ein integres Geschäftsmodell verfolgt haben.
Seitdem ist einiges passiert. Während sich jetzt bereits viele P2P Plattformen „erholt“ haben und das Kreditvolumen wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie liegt (PeerBerry) oder mancherorts sogar neue Rekordwerte erzielt werden konnten (EstateGuru, NEO Finance), sieht das Gesamtbild bei Mintos immer noch eingetrübt aus.
Dass das Kreditvolumen immer noch gut ein Drittel niedriger ist als noch Ende 2019, hängt auch viel mit den Ereignissen und der Performance von Mintos in diesem Jahr zusammen. Die vielfältigen Interessenkonflikte durch Gesellschafter-Verstrickungen bei den Kreditgebern, haben Mintos das gesamte Jahr über begleitet. Dass 2019 scheinbar 40 Prozent des Mintos Umsatzes durch zugehörige (“affiliated”) Kreditgeber erzielt wurde, verdeutlicht die Problematik.
Hinzu kommt auch noch die Performance der auf Mintos angebotenen Kredite. Der Gesamtbetrag der von Mintos als zahlungsunfähig eingestuften Kredite (Stand 22.10.2020) beträgt knapp 100 Millionen Euro, was mehr als 16 Prozent der aktuell noch ausstehenden Kredite bedeutet.
Die Einführung der Zeitplanverlängerung oder die Anpassung der AGBs kann dabei schon fast außen vor gelassen werden.
Warum Mintos jetzt eine Crowdfunding Kampagne startet
Mintos hat im Webinar Ende März 2020 davon gesprochen, dass man aktuell noch 3,6 Mio. Euro an Kapital zur Verfügung habe (runway capital), womit man bei der damals gesenkten Kostenstruktur (-40 Prozent) seine Geschäftstätigkeiten in den nächsten 15 bis 18 Monaten normal fortführen könne.
In einem aktuellen Interview hat Mintos CEO Martins Sulte davon gesprochen, dass aktuell nur noch ca. 2 Mio. Euro an Cash verfügbar wären. Das entspricht einer Halbierung des Cash-Bestands in den letzten 6 Monaten. Dass man jetzt also “not desperate” für weiteres Kapital sei, ist daher sicherlich nur die halbe Wahrheit.
Mintos benötigt bis zu der angekündigten Venture Capital Finanzierung dringend Geld. Dabei den Weg einer Crowdfunding Kampagne zu gehen, bietet dabei zwei entscheidende Vorteile für Mintos:
Als erstes der Faktor Zeit, da sich eine Crowdfunding Kampagne – besonders im Vergleich zu einer Venture Capital Finanzierung – relativ schnell durchführen lässt. Und zweitens: Die Aktionäre können als Minderheitseigentümer vorübergehend keinen effektiven Gebrauch ihrer Anteile machen. Man ist im Endeffekt ein kleiner Liquiditätspuffer, der Mintos bis zur eigentlichen Finanzierungsrunde über Wasser hält.
2. Mintos öffnet sich für ETFs
“Becoming a global marketplace for loans” lautete jahrelang das Mantra von Mintos, wenn man nach der Vision des Unternehmens gefragt hat. Angesprochen auf die Pläne, was Mintos mit dem Geld aus dem Crowdfunding anfangen wolle, kam in dem Webinar unter anderem folgende Aussage:
“[..] providing more traditional investment opportunities such as ETFs. That is what we also saw in the crisis 2020 when the pandemic hit. We saw that investors are actually rebalancing their portfolio and they are scaling back how much they invest in loans. Obviously, it would be much easier to do this rebalancing on one platform such as Mintos”
Natürlich soll es sich bei dem ETF-Angebot nur um ein Zusatzgeschäft handeln. Die Kreditvergabe soll weiterhin im Vordergrund stehen. Wo man die Anpassungsfähigkeit eines sich im Wandel befindenden FinTechs loben könnte, wirkt das auf mich hingegen eher wie ein Eingeständnis, dass das mit der ursprünglichen Idee nicht mehr ganz so passt. Wird die Vision verwässert, zum Wohl des zukünftigen Fortbestehens?
Mit +340.000 Investoren besitzt Mintos zweifelsfrei eine große Investorenbasis. Doch wenn sich das Kapital dieser Anleger nicht weiter bewegt, hilft das Mintos am Ende nicht dabei neuen Umsatz zu erzielen.
Möglich wäre außerdem, dass Mintos durch diese Ankündigung auch versucht den eigenen Wert und die eigene Position zu stärken, bevor es in die Verhandlungen mit den Risikokapitalgebern geht.
3. Fokus auf Venture Capital Funding
Mintos CEO Martins Sulte wurde nicht müde im Webinar zu erwähnen, dass es sich bei der Crowdfunding Kampagne nur um den wesentlich kleineren Teil einer größeren Fundraising-Runde mit Venture Capital Firmen handeln werde. Genau hier liegt meiner Meinung nach auch der eigentliche Fokus von Mintos. Die Crowdfunding Kampagne ist ein nettes aber wichtiges Beiwerk, wodurch Mintos kurzfristig seine Liquidität sicherstellen kann.
Im Interview hat Mintos CEO Martins Sulte verraten, dass man noch ca. 15 Mio. Euro an Venture Capital Funding erwarte.
Fakt ist, dass Mintos bis jetzt ausschließlich durch interne und dem Unternehmen nahestehende Gesellschafter finanziert worden ist. Ein Venture Capital Fund wird hier nochmal andere Einblicke in die Entwicklung und das Geschäftspotenzial von Mintos bekommen. Man darf gespannt sein, wie viel Geld dann in die aktuell noch klamme Kasse von Mintos fließen wird.
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Reaktionen der P2P Kredite Community
Abschließend noch ein Blick darauf, wie die P2P Kredite Community auf die Nachricht der Mintos Crowdfunding Kampagne reagiert hat. Nachdem ich eine Umfrage in meinen Social Media Kanälen durchgeführt habe, fiel das Fazit relativ eindeutig aus.
Auf die Frage, ob man bei der Mintos Crowdfunding-Kampagne dabei sei oder die Finger davon lasse, antworteten 95 Prozent auf Facebook (78 Teilnehmer), 83 Prozent auf YouTube (476 Teilnehmer) und 62 Prozent auf Instagram (63 Teilnehmer), dass man sich nicht an der Crowdfunding Kampagne beteiligen werde.
Schreib mir gerne in die Kommentare, was Du von der Mintos Crowdfunding Kampagne hältst und ob Du vor hast Dich daran zu beteiligen!
Mintos Crowdfunding Kampagne – Meine Analyse als Video!
FAQ zur Mintos Crowdfunding Kampagne
Mintos will durch das Equity Crowdfunding seinen Investoren die Möglichkeit geben Anteile am Unternehmen Mintos zu kaufen. Als Ziel will Mintos 1 Mio. Euro an Kapital aufnehmen. Die Crowdfunding Kampagne soll dabei Teil einer größeren Fundraising Runde mit Venture Kapital Gesellschaften sein.
Mintos will sein Wachstum vorantreiben, das Kreditangebot erweitern und auch neue Anlageprodukte einführen. Neben der Mintos Debitkarte und den Mintos IBAN-Konten, soll in Zukunft auch ein ETF-Angebot über Mintos hergestellt werden.
Aus meiner Sicht soll das Crowdfunding aber speziell als ein Form des kurzfristigen Liquiditätspuffers herhalten, bevor es zu einer größeren Venture Capital Finanzierung kommt. Mehr dazu kann auf meinem Blog nachgelesen werden.
Um an der Crowdfunding Kampagne von Mintos teilzunehmen, müssen Investoren volljährig sein, aus der EU kommen, ein Konto bei Crowdcube einrichten und mindestens 10 Euro investieren (das Maximum liegt bei 500.000 Euro).
Investitionen in Startups sind allgemein mit extrem hohen Risiken verbunden, sodass auch ein kompletter Kapitalverlust nicht ausgeschlossen werden kann. Dazu sollte die Illiquidität beachtet werden, da das Investment vermutlich für eine sehr lange Zeit (mehrere Jahre) geblockt werden sein wird. Die Anteile können erst dann gehandelt oder liquidiert werden, wenn Mintos entweder einen Exit vollzogen hat oder an der Börse notiert.
Das kommt ganz auf Dein Risikoprofil und Deine Renditeerwartungen an. Um Dir einen umfassenden Eindruck von den Chancen und Risiken zu vermitteln, empfiehlt es sich meinen Artikel mit allen Details und Hintergründen durchzulesen.
Hi, ich bin Denny! Seit Januar 2019 schreibe ich auf diesem Blog über meine Erfahrungen beim Investieren in P2P Kredite. Meine Analysen sollen Investoren dabei helfen reflektierte und gut informierte Anlageentscheidungen treffen zu können. Dafür schaue ich mir die Risikoprofile der einzelnen P2P Plattformen an, hinterfrage deren Entwicklungen und teile meine persönlichen Einschätzungen mit meiner Community. Mein Bestseller "Geldanlage P2P Kredite" gilt in Fachkreisen als das beste deutschsprachige Finanzbuch zum gleichnamigen Thema.
Moin,
mal ne Frage oder auch ein Denkanstoß zur ETF-Strategie von Mintos. Wenn die Loans in Zukunft als Notes gelistet werden, also als Wertpapier zu sehen sind, wäre es ja rein theoretisch möglich diese in einem Konstrukt, wie einem ETF zu bündeln. Wäre sowas denkbar/machbar?
Hi Steffen,
ein durchaus interessanter Gedankengang! Aber: Die neuen Notes sind ja dann im Endeffekt verbriefte Kredite. Insofern bleibt das Asset ja gleich, nur in einer anderen Verpackung. Mintos geht es mit dem neuen ETF Angebot eher darum, auch die traditionellen Indexfonds mit Aktien und Anleihen abzubilden. Davon gehe ich zumindest aus. Sonst wäre es ja das gleiche in grün, nur mit einer anderen Verpackung. Das sollte für den Investor dann bei seiner Anlageentscheidung keinen Unterschied machen.
VG, Denny
Also ich weiss nicht, aber für mich sieht es so aus als ob Mintos pleite ist oder demnächst pleite gehen wird. Ich werde ganz sicher nicht in Mintos direkt investieren. Ausserdem habe ich meine Investitionen in Kredite seit April gestoppt und ziehe jetzt so nach und nach das extrem spärlich fliessende Geld ab.
Ich habe 160 Euro in “Rückforderung” und 190 Euro bisher an Zinsen und Boni kassiert, also lächerliche 30 Euro an Gewinn wenn man mal die Rückforderung als verloren ansieht. Sieht für mich alles nicht sehr gut aus und ich bin froh, wenn ich nicht mit Verlust da rauskomme…..