P2P Newcomer Check: Moncera, LendSecured und Heavy Finance

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In Europa gibt es mittlerweile über 200 verschiedene P2P- und Crowdfunding Plattformen, auf denen Privatanleger investieren können. Die Vielfalt an Unternehmen, mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen und Kreditsegmenten, ist dabei erstaunlich hoch und deutlich diverser als man von außen vielleicht denkt. Eine erste Auswahl, mit den aus meiner Sicht als erstes zu berücksichtigenden Anbietern, findest Du in meinem P2P Plattformen Vergleich.

Zu den beliebtesten und am häufigsten genutzten P2P Plattformen gehören in erster Linie BondoraEstateGuru und VIAINVEST. In zweiter Linie wären dann sicherlich PeerBerry, TWINO und Mintos zu nennen.

Für gewöhnlich stehen diese etablierten und vermeintlich sichereren P2P Plattformen im Fokus meiner Berichterstattung. Heute gibt es allerdings eine Ausnahme.

Heute möchte ich bewusst einen Blick auf drei P2P Newcomer werfen, die insbesondere für erfahrenere P2P Investoren eine mögliche Alternative und Ergänzung zum bestehenden P2P Portfolio darstellen können.   


1. Heavy Finance

Die wichtigsten Informationen im Überblick

Online seit:Juni 2020
Firmensitz:Vilnius, Litauen
CEO:Laimonas Noreika (06/2020)
Finanziertes Kreditvolumen:4,3 Mio. Euro (05/2021)
Anzahl Investoren:+670 (05/2021)
Rendite:11,38%
Rückkaufgarantie:Nein
Sekundärmarkt:Ja
Bonus für Neuanmeldungen:2% Cashback (30 Tage)

Der Business Case von Heavy Finance

Das Branding von P2P und Crowdfunding Plattformen spiegelt sich häufig schon im Namen wider. So wird bei Attributen wie „Guru“, „Wise“, „Fast“ oder „Estate“ sofort klar, worauf man sich als Investor einstellen soll. Dass eine Plattform sich in diesem Zusammenhang als „Heavy“ (deutsch: schwer) bezeichnet, ist im Finanzsektor hingegen eher ungewöhnlich. Schließlich werden wohl nur die wenigsten Investoren etwas positives mit einem Unternehmen assoziieren, welches sich übersetzt als „Schwere Finanzen“ benennt.

Im Fall von Heavy Finance lohnt allerdings ein genauerer Blick, denn das Branding kommt nicht von ungefähr. Heavy Finance hat sich nämlich auf die Finanzierung von (schweren) Maschinen spezialisiert, die bevorzugt im Bereich der Land- und Forstwirtschaft sowie im Infrastrukturbereich eingesetzt werden. Dazu gehören dann zum Beispiel landwirtschaftliche Geräte wie Traktoren oder Erntemaschinen. Da diese in der Regel sehr teuer sind (Durchschnittliche Kreditsumme bei 50.000 Euro), bieten sich diese durchaus für die Kreditvergabe an – und bieten gleichzeitig einen gewissen Sicherheitswert für den Investor.


Die Personen hinter den Kulissen

Beim CEO von Heavy Finance, welcher auch Teil eines vierköpfigen Gründerteams ist, handelt es sich mit Laimonas Noreika um einen alten Bekannten. Laimonas gründete 2015 die litauische P2P Plattform FinBee und war deren CEO bis Anfang 2020. Die Erfahrungen beim Aufbau einer P2P Plattform sind also auf jeden Fall vorhanden. Zudem scheint im Gründerteam aber auch die notwendigen Fachkenntnisse in diesem doch eher sehr speziellen Kreditsegment vorhanden zu sein.

Laimonas selbst ist in der litauischen P2P Community hingegen nicht ganz unumstritten. Vieles hängt dabei mit der Art zusammen wie FinBee operiert und agiert hat. Auch eine Ende 2019 von mir aufgedeckte Ungereimtheit im Zusammenhang mit FinBee, sollte zumindest etwas zur Vorsicht und Wachsamkeit mahnen.


Was für ein Investment bei Heavy Finance spricht

Heavy Finance ist erst Mitte des Jahres 2020 an den Start gegangen, konnte mit seinen aktuell 670 Investoren aber immerhin schon +4,2 Mio. Euro an Krediten finanzieren. Ein erster kleiner Erfolg, sodass der Start gelungen zu sein scheint.

Absolut positiv sollte auf jeden Fall erwähnt werden, dass die P2P Plattform durch die Zentralbank Litauens kontrolliert und überwacht wird. Zudem besitzt das Team über einen gewissen Erfahrungsschatz im P2P-Sektor als auch in dem speziellen Kreditsegment, in dem es operiert.

Speziell durch die Nische die von Heavy Finance besetzt wird, ergibt sich für Investoren eine interessante Möglichkeit einer echten Diversifikation im P2P Portfolio vorzunehmen. 


Was gegen ein Investment bei Heavy Finance spricht

Heavy Finance befindet sich immer noch in der Anfangs- und Aufbauphase. Obwohl die Voraussetzungen durchaus verlockend aussehen, bin ich bei Plattformen mit einem Track Record von unter zwei Jahren grundsätzlich skeptisch und vorsichtig. Natürlich soll das kein Stigma sein, allerdings steht für mich der Mehrgewinn zu den Risiken einer neuen Plattform nicht im Verhältnis. Das ist aber nur meine persönliche Sichtweise.

Außerdem müssen Investoren aktuell noch zusätzlich einen PaySera Account eröffnen – oder einen bestehenden mit Heavy Finance verbinden – um auf der Plattform investieren zu können. Dadurch wird auf der einen Seite zwar eine Trennung von Investoren- und Unternehmerkapital sichergestellt (Stichwort: Veruntreuung), allerdings könnte man den Zahlungsfluss auch anders regeln.

Genau daran scheint Heavy Finance aber aktuell zu arbeiten. Eine alternative Lösung zur Zahlungsabwicklung soll noch in Q2/2021 präsentiert werden. 


2. LendSecured

Die wichtigsten Informationen im Überblick

Online seit:Juli 2020
Firmensitz:Riga, Lettland
CEO:Nikita Goncars (06/2019)
Finanziertes Kreditvolumen:+625.000 Euro (05/2021)
Anzahl Investoren:+680 (05/2021)
Rendite:11,8%
Rückkaufgarantie:Nein
Sekundärmarkt:Ja
Bonus für Neuanmeldungen:Nein

Der Business Case von LendSecured

Auch mit LendSecured gibt es eine vergleichsweise neue und junge Crowdfunding Plattform am Markt, die eine scheinbar eher wenig beachtete Nische zu besetzen scheint. Nämlich den Agrarsektor. Wie kam es dazu?

Die beiden Gründer von LendSecured, Nikita Goncars und Edgars Tālums, haben 2008 mit „Latvijas Hipotēka“ einen Nicht-Banken Kreditgeber in Lettland aufgebaut, der sich auf die Finanzierung von Hypothekendarlehen spezialisiert hat. Die Besicherung durch landwirtschaftliche Flächen und kleine Wohnanlagen entwickelte sich über die Jahre hinweg zu einer Kernkompetenz des Unternehmens. Das Kapital für die Kreditfinanzierungen kam auf der anderen Seite von einem kleinen Zirkel an vermögenden Privatinvestoren, die dadurch eine annehmbare Rendite erzielen konnten.

LendSecured wurde damals 2017 mit dem Ziel gegründet, dass man jenen Investoren ermöglichen wollte ihr Kreditportfolio besser zu überwachen. Im Juli 2020 entschied man sich aber dafür, dass man – für eine weitere Diversifikation der Finanzierungsquellen (und sicherlich auch, damit man ein größeres Angebot finanzieren kann) – auch kleineren Privatinvestoren ermöglichen wollte sich an den Kreditprojekten zu beteiligen. Die P2P Plattform wurde geboren.

Seit dem Launch hat LendSecured 35 Projekte im Wert von ca. 630.000 Euro auf der Plattform eingestellt. Bis jetzt haben sich etwas mehr als 680 Investoren auf LendSecured registriert.


Die Personen hinter den Kulissen

LendSecured wurde 2017 von Nikita Goncars und Edgars Tālums gegründet. Als gemeinsame Business Partner sitzen die beiden Letten jedoch schon seit mehr als einem Jahrzehnt im selben Boot. So wurde am 28.12.2009 die „Secured Finance MGMT Ltd.“ in Lettland gegründet, welche zu jeweils 50 Prozent den beiden Gründern von LendSecured gehört.

Die „Secured Finance MGMT“ ist auch die Holding Gesellschaft, unter dessen Mantel sich über die Jahre hinweg mehrere Unternehmen der beiden Gesellschafter eingegliedert haben und die sich alle im Hypothekensektor und Immobilienbereich befinden. Dazu gehört seit 2017 auch LendSecured.

Weitere Gesellschafter gibt es aktuell nicht.


Was für ein Investment bei LendSecured spricht

Wer abseits von Konsumkrediten nach einer Alternative sucht, für den könnten die Agrarkredite von LendSecured eine attraktive Nische (mit viel Potenzial) sein. Neben dem klassischen Hypothekendarlehen hat LendSecured am 1. März 2021 ein neues und saisonales Kreditprodukt für Farmer eingeführt, womit man eine sieben bis 18 Mrd. Euro große Unterfinanzierungslücke von EU Farmern versuchen könnte ein Stück weit zu schließen.

Helfen könnte dabei sicherlich eine ECSP Lizenz (European Crowdfunding Service Provider), dessen Erhalt man für Ende 2021 eingeplant hat. Dadurch wäre der Zugang zu EU Farmern sicherlich noch einfacher und die Chance auf eine schneller Skalierung noch größer. Vorausgesetzt, dass die Nachfrage der Investoren auch mit dem Angebot mithalten kann.

Was zudem für die P2P Plattform spricht, ist das durchaus erfahrenes Team, welches sich schon über ein Jahrzehnt lang im Kreditgeschäft und in dieser speziellen Nische aufhält.

Ebenfalls positiv: Die Zusammenarbeit mit dem Zahlungsdienstleister Lemon Way, mit dem seit 2020 übrigens auch EstateGuru kooperiert. Dadurch werden die Gelder der Investoren in separaten Konten geführt und überwacht, sodass eine Gefahr der Veruntreuung von Kapital minimiert wird. Lemon Way unterhält eine APCR Payment Institution Lizenz und wird durch die „Banque de France“ reguliert.


Was gegen ein Investment bei LendSecured spricht

Obwohl das Unternehmen einen vorzeigbaren Track Record im Kreditgeschäft besitzt, steckt die P2P Plattform LendSecured noch in den Kinderschuhen. Entsprechend sollte man dem Unternehmen noch etwas Zeit geben, bis man alle Funktionalitäten vollständig entwickelt hat. Zudem fehlen mir persönlich noch ein paar Einblicke in das Geschäfts- und Monetarisierungsmodell des Unternehmens, sowie die langfristige Performance der Kredite. Von geprüften Geschäftsberichten sollte man frühestens ab Mitte 2022 ausgehen.


3. Moncera

Die wichtigsten Informationen im Überblick

Online seit:März 2020
Firmensitz:Tallinn, Estland
CEO:Dmitri Pavlov (09/2019)
Finanziertes Kreditvolumen:+5,9 Mio. Euro (05/2021)
Anzahl Investoren:+2.300 (05/2021)
Rendite:11,3%
Rückkaufgarantie:Ja
Sekundärmarkt:Nein
Bonus für Neuanmeldungen:Nein

Der Business Case von Moncera

Viele Nicht-Banken Kreditgeber haben in der Vergangenheit P2P Plattformen aufgebaut, um dadurch das Kreditvolumen schneller skalieren zu können. Dazu gehören zum Beispiel TWINO, VIAINVEST oder in Teilen auch PeerBerry (Aventus Gruppe). Andere P2P Plattformen entstehen hingegen – wenngleich auch mit denselben Motiven – aufgrund einer direkten Partnerschaft mit einem Kreditgeber. So wie zum Beispiel bei Lendermarket (Creditstar) oder bei Moncera (Placet Group), dem dritten P2P Newcomer für 2021.

Moncera ist eine estnische P2P Plattform, die seit März 2020 am Markt aktiv ist. Die Placet Group, ebenfalls mit Sitz in Estland, verfügt hingegen über einen mehr als 15 Jahre langen Track Record im Kreditgeschäft. Das Unternehmen finanziert überwiegend Konsumkredite aus Estland, Polen und Litauen. Besonders auffällig sind bei dem Konzern der extrem hohe Grad an Transparenz bei den Reports sowie die nachhaltig-positiv erzielten Geschäftsergebnisse.

Seit Juni 2018 nutzt die Placet Group auch Mintos als Finanzierungsquelle. Abhängig von der Entwicklung von Moncera, könnte damit jedoch in Zukunft Schluss sein. Zumindest bietet die Placet Group auf Moncera deutlich attraktivere Anreize, um die die Kredite auf der näherstehenden P2P Plattform zu finanzieren. Dazu gehört neben den höheren Zinssätzen auch die Möglichkeit eines „One Click Exit“, wodurch man im Austausch gegen ein 0,5-prozentige Gebühr der ausstehenden Tilgung, sein ausstehendes Kapital sofort zurückerhalten kann. Eine Art Bondora Go & Grow mit höherer Verzinsung.  


Die Personen hinter den Kulissen

Entgegen meiner ersten Annahme, gehört Moncera nicht zur Placet Group. Moncera wird hingegen durch die beiden Gesellschafter Dmitri Pavlov (CEO von Moncera) und Aleksey Telitsyn vertreten. Ersterer arbeitete seit 2015 als Projekt Manager für die Placet Group und war unter anderem an der Integration des Unternehmens auf Mintos beteiligt.

Im September 2019 schloss er sich mit seinem Business Partner und IT-Entwickler Aleksey Telitsyn zusammen. Ergänzt wird das Team in dieser frühen Phase nur durch sehr wenige festangestellte Mitarbeiter. Ein Großteil der operativen Tätigkeiten wird momentan noch outgesourct.


Was für ein Investment bei Moncera spricht

Da Moncera noch recht jung am Markt ist und ein ähnliches Kreditangebot zu vielen Wettbewerbern besitzt, scheinen insbesondere zwei Aspekte momentan für ein Investment bei Moncera zu sprechen.

Erstens: Die starke Finanzsituation und die Kreditperformance der Placet Group. In unabhängig bewerteten Mintos Kreditgeber Ratings hat die Placet Group teilweise sogar die beste Bewertung von allen Kreditgebern bekommen.  

Zweitens: Moncera bietet mit dem „One Click Exit“, garantiert durch die Placet Group, eine schnelle und liquide Rückkaufoption der Kredite für eine überschaubare Gebühr. Dadurch könnten insbesondere Investoren mit einem kurzfristigen Anlagehorizont angelockt werden.

Einem echten Stresstest, wenn die Nachfrage der Investoren in Zukunft deutlich höher sein sollte, müsste die Plattform allerdings erst noch (ohne Pending Payments) bestehen.


Was gegen ein Investment bei Moncera spricht

Moncera OÜ wird in seinen Aktivitäten durch die “Estonian Financial Intelligence Unit“ reguliert und überwacht. Aus meiner Sicht kann man sich hier als estnisches Unternehmen den mangelnden Grad an Regulierung und Überwachung zum Vorteil machen. Zumindest würde ich diesen vermeintlichen Grad an Sicherheit nicht zu hoch bewerten.

Auf der anderen Seite geht um die Kapitaltrennung von Investoren und Unternehmen, um dadurch einer Veruntreuung vorzubeugen. Zwar werden die Gelder in unterschiedlichen Bankkonten geführt, allerdings könnten professionellere Lösungen (EMI Lizenz oder ein zwischengeschalteter, lizensierter Finanzdienstleister) für deutlich mehr Sicherheit sorgen.

Zu Guter Letzt war Moncera auch die einzige P2P Plattform, mit der ich im Vorfeld nicht persönlich sprechen konnte. Angeblich sind Sprachbarrieren der Grund gewesen. Etwas untypisch für ein Unternehmen mit internationaler Investorenbasis. Auch die Nachfrage, ob jemand von der Placet Group für Moncera Aussagen treffen könnte, blieb unbeantwortet. Für mich daher zum aktuellen Zeitpunkt ein absolutes No-Go!


Welche P2P Plattform interessiert euch am meisten?

Hoffentlich konnte ich euch mit dieser Kurzvorstellung einen kleinen Einblick geben, welche drei aufstrebenden P2P Plattformen vielleicht für eine weitere Ergänzung des P2P Portfolios auf dem Zettel stehen könnten. Abschließend interessiert mich noch euer Feedback!

  • Welche P2P Plattform hat bei euch persönlich das größte Interesse geweckt?
  • Seid ihr bereits bei einer oder mehrerer der drei genannten P2P Plattformen investiert?
  • Zu welcher P2P Plattform wünscht ihr euch eine ausführlicherer Analyse und Vorstellung?

Schreibt es mir gerne in die Kommentare unter diesem Blogartikel! Für weitere Diskussionen könnt ihr euch gerne auch an dem Austausch in der P2P Kredite Community auf Facebook beteiligen. 


Video: 3 P2P Newcomer 2021


Weitere Informationen zu besprochenen P2P Plattformen

Hi, ich bin Denny! Seit Januar 2019 schreibe ich auf diesem Blog über meine Erfahrungen beim Investieren in P2P Kredite. Meine Analysen sollen Privatanlegern dabei helfen reflektierte und gut informierte Anlageentscheidungen treffen zu können. Dafür schaue ich mir die Risikoprofile der einzelnen P2P Plattformen an, hinterfrage deren Entwicklungen, teile meine persönlichen Einschätzungen und beobachte übergeordnete Trends aus der Welt des Crowdlendings.    
Mein Bestseller "Geldanlage P2P Kredite" gilt in Fachkreisen als das beste deutschsprachige Finanzbuch zum gleichnamigen Thema. Zudem versammeln sich in der P2P Kredite Community auf Facebook tausende von Privatanlegern, die sich regelmäßig über die Anlageklasse P2P Kredite austauschen. 

8 Kommentare

    1. Die Sprachbarriere bei Moncera kann ich gar nicht nachvollziehen, es gibt schließlich eine Telegram-Gruppe mit einem offiziellen Vertreter von Moncera, da funktioniert Englisch problemlos…

        1. Das meine ich eben, Telegram zeigt, dass es da jemanden gibt, der dem Englischen problemlos mächtig ist. Vl mal den Kollegen dort direkt anschreiben und schauen, was passiert

  1. Hi Denny,
    auch wenn der Artikel schon ein paar Tage her ist gibt es interessante Neuigkeiten zu Moncera. Heute wurde ein Eigentümerwechsel per Mail bekannt gegeben. Damit schlüpft die Plattform unter den Schirm der Placet Group OÜ und gehört dieser zu 100%. Das Management wurde dabei gleich mit geändert. Meiner Meinung nach war das eine absehbare Entwicklung. Was meinst du dazu?

    1. Hi Simon,
      ich befasse mich nicht so sehr mit Moncera. Die Email habe ich daher auch nicht erhalten.
      Ob die Entwicklung “absehbar” war, kann ich ebenfalls schwer beurteilen. Am Ende sehe ich es ähnlich wie bei PeerBerry und der Aventus Gruppe. Die Verbindung ist unumstritten sehr eng und es kommt darauf an, wie “offiziell” man diese einrichtet. Den Management-Wechsel möchte ich nur insofern kommentieren, als dass ich mit den vorherigen Führungskräften nicht wirklich viel anfangen konnte. Kein Englisch, keine sonstigen Kommunikationsversuche. Das erleichtert mir die Arbeit ein gutes Stück 😉
      VG, Denny

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