Crowdpear Erfahrungen 2023: Investieren beim P2P Kredite Spin-Off von PeerBerry?

Mit Crowdpear können Anleger seit Anfang 2023 in ein Spin-Off der bekannten P2P Plattform PeerBerry investieren. Dort stehen Anlegern erstrangig-besicherte Immobilienkredite zur Verfügung, die eine durchschnittliche Verzinsung von 10,62% aufweisen.

Als regulierte Plattform bietet Crowdpear seinen Anlegern, im Gegensatz zu PeerBerry, einen rechtlich und regulatorisch deutlich sichereren Rahmen für ein Investment an. Worauf es aus Anlegersicht trotzdem zu achten gilt und was man zum Investieren beim P2P Newcomer wissen sollte, darum geht es in dieser 360 Grad Analyse zu meinen Crowdpear Erfahrungen.

Bevor Du dir meine Crowdpear Erfahrungen durchliest, beachte bitte, dass es sich hierbei um keine Form der Anlageberatung handelt. Eine Haftung wird weder für die Richtigkeit der nachfolgenden Informationen übernommen, noch für sich daraus womöglich ableitende Investitionsentscheidungen. Mehr dazu im Haftungsausschluss.

Weitere Analysen zu einzelnen P2P Kredite Plattformen findest Du auf der Seite mit meinen Erfahrungsberichten.

Letzte Aktualisierung: September 2023

Crowdpear Überblick

Zu Beginn habe ich eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Crowdpear Informationen für Dich zusammengestellt.

Gegründet / Gestartet:August 2021 / Januar 2023
Rechtlicher Name:UAB Crowdpear (LINK)
Firmensitz:Vilnius, Litauen
Reguliert:Ja (Zentralbank Litauen)
CEO:Vytautas Olšauskas (August 2021)
Kreditvolumen:2+ Mio. Euro
Anzahl Investoren:3.300+
Rendite:10,62%
Primäre Kreditart:Immobilienkredite
Besicherung:Hypothek
Bonus:0,5% Cashback für 90 Tage

Was ist Crowdpear?

crowdpear-logoCrowdpear ist eine in Litauen ansässige Crowdfunding Plattform, auf welcher Anleger in hypothekenbesicherte Immobilienkredite aus Litauen investieren und dabei eine Rendite von durchschnittlich 10,6% erzielen können.

Die Plattform wird seit Beginn an von der Zentralbank Litauens reguliert und überwacht. Seit Juli 2023 besitzt man zudem die ECSP-Lizenz, wodurch man gemäß der EU-Crowdfunding-Verordnung reguliert wird. In Verbund mit der gesetzlich vorgegebenen Trennung von Anleger- und Unternehmensgeldern, ist die Sicherheit bei Crowdpear höher einzuschätzen als bei vergleichbaren Alternativen im Ausland.

Die Plattform gründete sich im August 2021. Der geplante Start der Plattform wurde, aufgrund des Krieges in der Ukraine, allerdings verschoben. Im Oktober 2022 wurde die Plattform für die ersten Anmeldungen freigeschaltet. Die ersten Kredite sind Anfang des Jahres 2023 angeboten worden.

Die Entstehungsgeschichte

Crowdpear ist ein von PeerBerry heraus gegründetes Spin-Off. Das erkennt man unter anderem daran, dass zwei der drei Gesellschafter auch Anteilseigner bei PeerBerry sind weil es sehr starke Überschneidungen bei den Team-Mitgliedern gibt.

Die Ausgliederung erfolgte in erster Linie deshalb, weil PeerBerry und Crowdpear unterschiedliche Geschäftsmodelle verfolgen, die regulatorisch anders bewertet werden. Eine Verbindung beider Plattformen unter einem Dach wäre daher nicht möglich.

Für das von PeerBerry praktiziere Marktplatz-Modell, bei dem kurzfristig-laufende Konsumkredite von externen Kreditgebern angeboten werden, gibt es bislang noch keine Regulierung auf EU-Ebene (eine mögliche Regulierung in Lettland hatte PeerBerry abgelehnt). Auf der anderen Seite existiert jedoch eine Crowdfunding-Verordnung für Plattformen wie Crowdpear, wo in erster Linie Investitionen in besicherte Immobilienkredite und Geschäftskredite getätigt werden.

Aus diesem Grund heraus entstand die Entscheidung mit Crowdpear eine regulierte Plattform zu gründen.

Wem gehört Crowdpear?

Crowdpear verfügt über drei Gesellschafter, deren Anteile sich folgendermaßen aufteilen:

  • Vytautas Stražnickas (50%)
  • Vytautas Olšauskas (25%)
  • Ivan Butov (25%)

Bei Vytautas Olšauskas (25%) und Ivan Butov (25%) handelt es sich um zwei Gesellschafter, die mit den gleichen Anteilen auch als Eigentümer bei PeerBerry eingetragen sind.

Vytautas Stražnickas (50%) ist hingegen ein Manager bei einer der ältesten Druckereien in Litauen, wo er bereits seit 25+ Jahren aktiv ist – Garsu Pasaulis. Vytautas nimmt auch eine der führenden Positionen bei der Aventus-Gruppe in Polen ein.

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Auszug aus dem litauischen Unternehmensregister mit Angabe der Eigentümer.

Das Crowdpear Management

crowdpear-ceoCEO der Crowdpear-Platform ist der Litauer Vytautas Olšauskas. Dieser ist parallel auch Vorstandsmitglied bei der von ihm mitgegründeten Mano-Bank, weshalb sein Einfluss auf Crowdpear eher von strategischer Natur ist und weniger im operativen Tagesgeschäft.

Als Repräsentant nach außen fungiert hingegen Arūnas Lekavičius, der vielen Anlegern seit Jahren als PeerBerry CEO bekannt sein sollte (seit Januar 2019).

Auf der Webseite von Crowdpear finden Anleger weitere Informationen zu den Team-Mitgliedern der Plattform. Auffällig ist dabei, dass es viele Überschneidungen zum Team von PeerBerry gibt. Darunter auch die für Marketing und PR zuständige Rita Simanavičiūtė.

Das Geschäftsmodell

Anleger sollten sich bei der Due Diligence immer auch mit dem Geschäftsmodell einer P2P Plattform beschäftigen. Wie verdient diese Geld? Kann die Plattform profitabel wirtschaften? Und wie gut ist das Unternehmen finanziell aufgestellt? In den nachfolgenden Absätzen gibt es weitere Ausführungen zu meinen Crowdpear Erfahrungen.

Wie verdient Crowdpear Geld?

wie-verdient-crowdpear-geld-erfahrungenCrowdpear monetarisiert sich in erster Linie über eine Vermittlungsgebühr, welche den Kreditnehmern bei einer erfolgreichen Projektfinanzierung berechnet wird. Diese kann zwischen 2% und 5% von der finanzierten Kreditsumme betragen.

Zu den weiteren Einnahmequellen zählen unter anderem die administrativen Gebühren, Strafgebühren oder vorzeitige Kündigungsgebühren. Für Anleger ist die Nutzung und das Investieren auf Crowdpear hingegen kostenlos. Eine genaue Übersicht zu den berechneten Gebühren gibt es in dieser Preisliste.

Ist Crowdpear profitabel?

Da Crowdpear erst Anfang 2023 die ersten Projekte finanziert hat, ist die Plattform noch lange nicht auf einem profitablen Niveau. Um den Break-Even Punkt zu erreichen, müsste die Platform – laut eigenen Angaben – ein Portfoliowert von ca. 12 Mio. Euro erzielen, um somit die aktuelle Kostenstruktur abzudecken.

Dieses Ziel plant man bis Ende des Jahres 2023 zu erreichen. Wenngleich man aber betont hat, dass die Qualität des Kreditportfolios wichtiger sei als die kurzfristige Zielerreichung der Profitabilität.


Anmeldung und Bonus

Um bei Crowdpear investieren zu können, müssen Anleger zwei Voraussetzungen erfüllen: Ein Mindestalter von 18 Jahren und ein Wohnsitz in der Europäischen Union oder dem Europäischen Wirtschaftsraum.

Insgesamt ist der Anmeldungsprozess relativ einfach und intuitiv gestaltet. Nach der Kontoeröffnung via Email müssen danach die Fragebögen zum KYC (Know-Your-Customer) und AML (Anti-Money-Laundering) ausgefüllt werden. Anschließend erfolgt noch die Verifizierung der Identität und die Angabe des steuerlichen Wohnsitzes.

Auch juristische Personen haben die Möglichkeit sich bei Crowdpear anzumelden.

Bonus für neue Investoren

Wenn Du dich aber über diesen Link neu bei Crowdpear anmeldest, dann bekommst Du einen 1% Cashback auf alle Investitionen in den ersten 90 Tagen.


Investieren in P2P Kredite bei Crowdpear

Wie funktioniert das Investieren auf Crowdpear? Was sollte man wissen und worauf gilt es ggf. zu achten? In den nächsten Abschnitten findest Du eine kompakte Übersicht mit allen Antworten.

Das Kreditangebot

Crowdpear bietet auf seiner Plattform Investitionen in besicherte Immobilienkredite aus Litauen an. Aufgrund des noch geringen Angebots gibt es derzeit noch keine Auto Invest Funktion, stattdessen müssen die Projekte manuell ausgewählt werden. Mit Spanien soll in absehbarer Zukunft ein zweites Kreditnehmerland hinzugefügt werden.

Der Mindestanlagebetrag liegt auf Crowdpear bei 100 Euro pro Kredit. Ein monatliches Einzahlungslimit, wie zum Beispiel bei Bondora Go & Grow, gibt es bei Crowdpear hingegen nicht.

Eine Besonderheit besteht bei Crowdpear darin, dass die Zinsen ab dem ersten Tag des Investments berechnet werden. Bei anderen Crowdfunding Plattformen erfolgt die Zahlung hingegen zum Ende der Kreditlaufzeit.

Wichtig ist zudem zu beachten, dass Crowdpear als Intermediär zwischen den Kreditnehmern und den Anlegern fungiert. Das bedeutet, dass die Kreditvereinbarungen mit dem Kreditnehmer und nicht mit der Plattform geschlossen werden. Sollte Crowdpear also Insolvenz anmelden müssen, so würden die Forderungen weiterhin bestehen bleiben.

Kosten und Gebühren bei Crowdpear

Auf Crowdpear können sich Anleger kostenlos anmelden. Auch für das Investieren und den Handel von P2P Krediten fallen auf Crowdpear keine Kosten oder versteckten Gebühren an. Sowohl die Ein- und Auszahlungen sind auf Crowdpear kostenlos, als auch das Investieren auf der Plattform an sich.

Welche Rendite kann auf Crowdpear erzielt werden?

Die Verzinsung auf Crowdpear wird mit bis zu 15% angegeben. Die durchschnittliche Renditeerwartung liegt, gemäß der bisherigen Kreditprojekte, bei 10,62%. Im Vergleich zu anderen Crowdfunding-Plattformen, die eine ähnlich hohe  Sicherheit aufweisen können, ist das ein durchaus wettbewerbsfähiger Wert.

crowdpear-rendite

Insgesamt bietet Crowdpear eine sehr attraktive Verzinsung für das zugrundeliegende Risiko an. Da ich selbst noch keine langfristigen Crowdpear Erfahrungen besitze, kann ich die tatsächliche Renditeerwartung nur schwer einschätzen.

Auszahlung

Bei Crowdpear können sich Anleger ihre zurückfließenden Gelder jederzeit von der P2P Kredite Plattform auszahlen lassen. Dafür nutzt man die Schaltfläche „Deposit/Withdraw“, welche über das Hauptmenü zu finden ist. Bei einer Auszahlung wird auf Crowdpear aktuell keine Gebühr berechnet.

Bei der Auszahlung können nur Bankkonten ausgewählt werden, mit denen zuvor bereits Geld eingezahlt worden ist. Ist das gewünschte Bankkonto nicht verfügbar, müssen darüber also zunächst erst Gelder eingezahlt werden. Die Auszahlung und die Gutschrift der angeforderten Gelder erfolgt in der Regel innerhalb weniger Werktage.

Das Crowdpear Forum

Wer sich mit anderen Investoren über Crowdpear und noch weitere P2P Plattformen austauschen möchte, der findet mehr als 1.000 intelligente und gut aussehende Privatanleger in der re:think P2P Kredite Community auf Facebook. Alternativ gibt es auch eine Telegram Gruppe für Diskussionen. Schau gerne mal vorbei!


Steuern Crowdpear

Allgemein gelten die durch Kreditfinanzierungen erzielten Zinseinnahmen als Kapitalerträge und müssen als solche auch bei der Steuererklärung angegeben werden.

Als eine Litauen ansässige P2P Plattform ist Crowdpear rechtlich dazu verpflichtet eine Quellensteuer – in Höhe von 15% – auf erzielte Zinserträge einzubehalten. Diese wird automatisch von der Plattform einbehalten. Deutsche Anleger können den Einbehalt der Quellensteuer auf 10% senken, sofern ein “DAS-1 Formular” ausgefüllt und an die Plattform gesendet wird.

Da es zwischen Litauen und Deutschland ein Doppelbesteuerungsabkommen gibt, kann die einbehaltene Quellensteuer gegengerechnet werden. Diese wird also nicht doppelt bezahlt.

Über das Dashboard können sich Anleger unter “Statements” auch einen entsprechendes Dokument für die Steuererklärung herunterladen.


Crowdpear Risiko

Anleger sollten bei der Evaluierung einer P2P Plattform sehr genau auf die möglichen Risikofaktoren blicken, um diese vor einem möglichen Investment abzuwiegen. Worauf gilt es bei Crowdpear zu achten? Wo liegen die Risiken und wie sind diese einzuschätzen?

Einen ersten Überblick bietet die Platform selbst an. In diesem Dokument listet Crowdpear eine Reihe von möglichen Risiken auf, wozu unter anderem Ausfallrisiken oder Rückgewinnungsschwierigkeiten gehören.

Wie bewertet die Plattform Kreditrisiken?

Die auf Crowdpear angebotenen Kredite sind zu 100% mit erstrangigen Hypotheken besichert. Bei Zahlungsschwierigkeiten oder Ausfällen sollte der Verkauf zu einer entsprechenden Absicherung des Investments führen. Die Plattform finanziert Kredite, nach eigenen Angaben, nur zu einem Beleihungswert (LTV) von bis zu 80%.

Um das Risiko von Kreditausfällen zu minimieren, folgt Crowdpear einer Reihe von regulatorischen Anforderungen, die vorschreiben wie Risiken im Zusammenhang mit Kreditprojekten bewertet werden müssen. Dazu gehört, dass die Plattform im Rahmen der Immobilienbewertung nur mit offiziell von der Aufsichtsbehörde zugelassenen Immobiliengutachtern zusammenarbeitet.

crowdpear-erfahrungen-risiken

Zusätzlich werden die Immobilienwerte durch interne Risikomanager überprüft. Dafür bezieht Crowdpear eine Reihe von Daten und Informationen aus öffentlichen Registern und Datenbanken, um die Historie, die Kreditwürdigkeit,  oder den Ruf des Kreditnehmers zu überprüfen.

Nachdem alle erforderlichen Unterlagen zusammengetragen und alle Daten überprüft worden sind, trifft der interne Kreditausschuss von Crowdpear eine endgültige Entscheidung über die Finanzierung des Projekts.

Ist Crowdpear eine sichere P2P Plattform?

Grundsätzlich ist Crowdpear als eine sichere P2P Plattform zu bewerten.

  • Regulierung und Überwachung durch die Zentralbank Litauens
  • Erhalt der ECSP Lizenz (EU Crowdfunding Verordnung)
  • Trennung von Anleger- und Unternehmensgeldern
  • Nachweislich gute Performance von Immobilienprojekten via PeerBerry (0 Ausfälle)

Ist Crowdpear seriös?

Nach meinem Empfinden und meinen bisherigen Crowdpear Erfahrungen, handelt es sich bei der Plattform definitiv um ein seriöses Unternehmen. Sowohl die Gesellschafter als auch die Team-Mitglieder bieten einen sehr hohen Überschneidungsgrad zur PeerBerry Plattform, die nachweislich mit zu den vertrauensvollsten Anbietern im P2P Umfeld gehört. Zudem unterliegt die Plattform strengen Auflagen der nationalen Aufsichtsbehörde.

Gemessen dem bisherigen Auftreten der Plattform, handelt es sich bei Crowdpear um keinen Scam. Unabhängig davon sollten Anleger jedoch nicht die geläufigen Risiken des Kreditgeschäfts unterschätzen.

Crowdpear Einlagensicherung

Anleger sollten beachten, dass es bei Crowdpear keine Form der Einlagensicherung gibt. Unter der Einlagensicherung versteht man im Bankwesen eine Art von Gläubigerschutz, der diese vor einem Verlust ihres Guthabens bewahren soll. In Deutschland werden Bankkunden durch die gesetzliche Einlagensicherung mit bis zu 100.000 Euro geschützt.

Da es sich bei Crowdpear um eine P2P Kredite Plattform ohne Bankenlizenz handelt, gibt es im Verlustfall keinen Anspruch auf eine Entschädigung seitens der Anleger.


Vorteile und Nachteile von Crowdpear

In diesem Abschnitt habe ich Dir die aus meiner Sicht wichtigsten Vor- und Nachteile von Crowdpear aufgelistet.

Die Vorteile

  • Regulierung: Crowdpear wird durch die Zentralbank Litauens kontrolliert und überwacht. Zudem hat man im Juli 2023 auch die Lizenz für die neue EU Crowdfunding Verordnung (ECSP Lizenz) erhalten.
  • Verwahrung Anlegergelder: Rechtlich überwachte Kontentrennung von Anleger- und Unternehmensgeldern
  • Erfahrenes Team: Ein Großteil des PeerBerry-Teams arbeitet an dem Aufbau und der Entwicklung der Plattform mit.
  • Attraktives Chancen-Risiko Profil: Die Renditeaussichten sind für das Risikoprofil sehr wettbewerbsfähig.

Die Nachteile

  • Kleines Angebot: Crowdpear steht noch ganz am Anfang und besitzt daher nur ein überschaubares Angebot an Krediten.
  • Geringe Diversifikation: Bis jetzt können Anleger ausschließlich in litauische Kredite investieren.
  • Liquidität: Es gibt bis jetzt weder einen Sekundärmarkt, noch kurzfristig-laufende Kredite.
  • Quellensteuern: Bei Privatanlegern werden Quellensteuern in Höhe von 15% oder 10% einbehalten.

Crowdpear Alternativen

Das Geschäftsmodell und die aktuelle Ausrichtung von Crowdpear lässt sich am stärksten mit Profitus vergleichen. Auch hier gibt es vorrangig litauische und immobilienbesicherte Geschäftskredite. Zu den direkten Wettbewerbern in Litauen gehören außerdem noch Letsinvest, Nordstreet und InRento.

Weitere Alternativen findest Du im P2P Plattformen Vergleich.

Warum nicht gleich PeerBerry?

Crowdpear ist ein Spin-Off von PeerBerry. Das bedeutet, dass es durchaus einen hohen Überschneidungsgrad bei beiden Plattformen gibt, weshalb eine zusätzliche Diversifikation hinterfragt werden sollte. Lohnt es sich neben PeerBerry auch auf Crowdpear zu investieren? Ich denke: Ja!

 CrowdpearPeerBerry
GestartetJanuar 2023November 2017
FirmensitzVilnius, LitauenZagreb, Kroatien
ReguliertJa (Zentralbank Litauen)Nein
Primäre KreditartImmobilienkrediteKonsumkredite
BesicherungHypothekRückkaufgarantie
  1. Crowdpear ist im Gegensatz zu PeerBerry eine regulierte P2P Plattform, die einen deutlich höheren Sicherheitsgrad aufweist.
  2. Das primäre Kreditsegment ist mit besicherten Immobilienkrediten ein komplett anderes Feld.
  3. Die bisherigen Immobilienprojekte auf PeerBerry haben gezeigt (38 Kredite im Wert von 27 Mio. Euro), dass das Know-How in diesem Kreditsegment durchaus vorhanden ist (0 Ausfälle nach 5 Jahren).

Fazit Crowdpear Erfahrungen 2023

Crowdpear ist eine noch junge P2P Plattform, die jedoch die besten Voraussetzungen für langfristigen Erfolg mitbringt: Ein reguliertes Umfeld, dem Risiko angemessen verzinste Kredite und ein erfahrenes Team im Hintergrund, welches in der Vergangenheit bereits erfolgreiche Projekte in diesem Kreditsegment durchgeführt hat.

In Bezug auf das noch geringfügige Angebot sollten Anleger etwas Geduld mitbringen und vorerst mit einem kleineren Betrag starten. Aus meiner Sicht gibt es wenig signifikante Gründe, warum man noch nicht bei Crowdpear starten sollte, weshalb ich auch ein persönliches Investment anstreben werde.


FAQ Crowdpear Erfahrungen

Was ist Crowdpear?

Crowdpear ist eine regulierte und in Litauen ansässige Crowdfunding Plattform, auf welcher Anleger in hypothekenbesicherte Immobilienkredite investieren und dabei eine Rendite von durchschnittlich 10,6% erzielen können.

Ist Crowdpear sicher?

Grundsätzlich ist Crowdpear als eine sichere P2P Plattform zu bewerten: Die Plattform wird von der Zentralbank Litauens kontrolliert und überwacht, es gibt eine Trennung von Anleger- und Unternehmensgeldern, sowie eine nachweislich gute Performance von Immobilienprojekten via PeerBerry (0 Ausfälle).

Welche Rendite kann erzielt werden?

Die Verzinsung wird auf Crowdpear mit bis zu 15% angegeben. Die durchschnittliche Renditeerwartung liegt, gemäß der bisherigen Kreditprojekte, bei 10,62%.

Gibt es einen Bonus für neue Anleger?

Ja, den gibt es. Wenn Du dich aber über diesen Link neu bei Crowdpear anmeldest, dann bekommst Du einen 1% Cashback auf alle Investitionen in den ersten 90 Tagen.

Hi, ich bin Denny! Seit Januar 2019 schreibe ich auf diesem Blog über meine Erfahrungen beim Investieren in P2P Kredite. Meine Analysen sollen Privatanlegern dabei helfen reflektierte und gut informierte Anlageentscheidungen treffen zu können. Dafür schaue ich mir die Risikoprofile der einzelnen P2P Plattformen an, hinterfrage deren Entwicklungen, teile meine persönlichen Einschätzungen und beobachte übergeordnete Trends aus der Welt des Crowdlendings.    
Mein Bestseller "Geldanlage P2P Kredite" gilt in Fachkreisen als das beste deutschsprachige Finanzbuch zum gleichnamigen Thema. Zudem versammeln sich in der P2P Kredite Community auf Facebook tausende von Privatanlegern, die sich regelmäßig über die Anlageklasse P2P Kredite austauschen. 

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