Kreditvergabe an KMUs via Blockchain – Interview mit Debitum Network

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Herzlich Willkommen in Litauen! Obwohl das südlichste der drei Baltikum-Länder im FinTech-Bereich eher für seine ICOs (2017 das höchste Funding-Volumen hinter den USA und China) und Kryptowährungen bekannt ist, gibt es auch ein paar hochspannende Anbieter im Crowdlending und Crowdfunding Bereich zu begutachten.

Da der Fokus bei deutschen P2P-Anlegern aber eher auf Estland (u.a.: Bondora, EstateGuru) und Lettland (u.a.: Mintos, VIAINVEST) liegt, fliegen litauische Anbieter wie NEO Finance (Interview folgt im Juni), FinBee, Profitus oder eben Debitum Network, mit denen ich mein erstes Treffen in Litauen hatte, meistens unter dem Radar.

Dabei hat Litauen nicht nur kulinarische Vorzüge (siehe Cepelinai), sondern das Land bietet auch Unternehmen mit teilweise sehr innovativen Geschäftsmodellen. Für mich also Grund genug, um selbst mal “Hallo” zu sagen und sich die Konzepte und Visionen vor Ort präsentieren zu lassen. 

Als ich am Vormittag des 21. März in den Büroräumen von Debitum Network ankomme, erkenne ich einen sehr langgezogenen und stilvoll eingerichteten Bürokomplex, der jedoch auf mehrere unterschiedliche Unternehmen hindeutet. Also ein Co-Working Space, denke ich mir. Ok, nicht verwunderlich. Schließlich ist Debitum Network erst seit September 2018 am Markt. Da sollte die Nutzung eines Co-Working Spaces keine Schande sein.

Wie ich später erfahre, haben alle fünf oder sechs dort ansässigen Unternehmen (teilweise sind es nur einzelne Personen) aber einen gemeinsamen Nenner – den Shareholder und Debitum Network Co-Founder Martins Liberts. Ein vielbeschäftigter Mann, der sich eben so seine Übersicht behält.

► Empfehlung: Baltikum-Reise 2019: Zu Besuch bei Mintos, VIAINVEST, NEO Finance und Co.

In der Küche lerne ich Daumantas (Investor Relations) und Eimantas von Debitum Network kennen. Beide machen einen sympathischen Eindruck auf mich und wir kommen locker ins Gespräch. Dabei erfahre ich auch, dass eines der im Büro ansässigen Unternehmen ein von der litauischen Regierung gefördertes Unternehmen sei, dass sich mit der Digitalisierung der einzelnen Grabstätten auf den Friedhöfen befasst. In Zukunft soll hier für die Litauer einsehbar sein, welche Verwandten an welchem Ort ihre letzte Ruhe finden. Eimantas hatte den Job für ein paar Tage probiert, kam allerdings auf die Umstände der Arbeit nicht klar. Für mich nachvollziehbar.

Während ich karamellisierte Erdnüsse esse, betritt Martins in die Küche. Er ist vor kurzem Vater geworden und kommt daher immer etwas später zur Arbeit. In der Hand hat er eine Packung mit zwei Pancakes die er sofort verschlingt, ohne den aufgesetzten Rucksack abzulegen.

Es ist schon komisch, denke ich mir. Es gab Begegnungen auf meiner Baltikum-Reise, wo die Situation zunächst etwas undurchsichtig schien und das Eis erst noch gebrochen werden musste. Man will sich gut verkaufen und keine Fehler machen. Dieses Verhalten äußert sich dann in einem etwas nervösen Umgang. Nicht so bei Debitum Network. Von der ersten Minute an habe ich das Gefühl, dass alles sehr authentisch und ehrlich ist. Man spricht auf Augenhöhe und nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Sympathien sind – von meiner Seite aus – sofort da.

In wie weit sich Sympathien dann bei der rationalen Bewertung des Unternehmens verwischen, war für mich eine der zentralen Fragen nach der Reise – speziell bei Debitum Network.

Nach über zwei Monaten bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass obwohl ich damit gegen meine Investment-Prinzipien als Privatanleger verstoße (u.a. Erfahrung am Markt, inkl. positivem Track Record), ich dennoch an der Entwicklung des Unternehmens beteiligt sein möchte. Daher investiere ich 1.000 Euro ab dem 1. Juni 2019. Zu den genauen Gründen, WARUM ich von Debitum Network überzeugt bin und dem Unternehmen eine Chance gebe, wird es am 14.06. einen Artikel auf diesem Blog zu lesen geben.

Genug geschrieben, jetzt viel Spaß beim Interview!

Wie gewohnt, habe ich die wichtigsten Aussagen nochmal auf Deutsch zusammengefasst!


Hi Martins. Vielen Dank für die Einladung in euer Büro. Bevor wir anfangen über Debitum Network zu sprechen, was kannst Du zunächst über Dich und Deinen persönlichen Hintergrund erzählen?

Ich komme aus Lettland und beruflich habe einen IT-Hintergrund. Hier habe ich vor zwanzig Jahren angefangen. In der Finanzbranche bin ich seit ca. fünf Jahren. Zu Beginn habe ich für Tieto gearbeitet, einer der größten IT-Anbieter in Finnland und Schweden. Durch den Job bin ich damals in Litauen gelandet (Anm.: 2010). Zwischen 2011 und 2013 habe ich dann Business Partner kennengelernt, mit denen ich mehrere Unternehmen gegründet habe. Mit zwei von diesen dann unter anderem auch DEBIFO.


DEBIFO ist vielen P2P-Anlegern sicherlich als Kreditgeber auf dem Marktplatz Mintos bekannt. Doch bevor wir darauf eingehen, worum handelt es sich bei den von DEBIFO angebotenen Factoring Darlehen?

Wenn wir mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, stellen wir anschließend eine Rechnung. Diese kann ein Zahlungsziel von 60 oder auch 90 Tagen haben. Besonders größere Unternehmen tendieren dazu, dass sich die Bezahlung etwas länger hinziehen kann. Für das andere Unternehmen kann das wiederum Liquiditätsprobleme bedeuten. Daher geht man zu einem „Factor“, der einem das Geld der Rechnung, mit einem kleinen Abschlag, sofort ausbezahlt.


Seit Januar 2016 ist DEBIFO als Kreditgeber auf Mintos vertreten. Was kannst Du über die Geschäftsbeziehung zu Mintos erzählen und stimmt es, dass Du CEO Martins Sulte bereits vorher kanntest?

Das stimmt. Wir waren auf der gleichen Universität und haben dort auch zusammen Fußball gespielt.

Mit Mintos haben wir uns damals in Vilnius getroffen. Wir brauchten unbedingt eine neue Finanzierungsquelle, um die weitere Nachfrage nach Krediten zu bedienen. Unser Kreditportfolio betrug damals eine halbe Million. Damals war DEBIFO auch noch sehr klein. Daher haben wir uns gegenseitig darauf verständigt, dass wir keine Rückkaufgarantie anbieten werden (Anm.: Aktuell ist DEBIFO immer noch nur einer von drei Anbietern, die keine Rückkaufgarantie auf Mintos anbieten).

Später, als DEBIFO größer geworden ist, gab es Überlegungen eine Rückkaufgarantie einzuführen. Aber wir haben uns dagegen entschieden und waren aus Ausgleich dafür dann aber bereit, höhere Zinssätze für Investoren anzubieten.


Was passierte in der Folge, dass sich Debitum Network aus DEBIFO herausbildete?

Eines Tages dachten wir, dass wir unser Angebot internationaler aufstellen sollten. Ich selbst bin Lette und kannte durch meine berufliche Vergangenheit in Lettland auch noch viele Personen in einflussreichen Positionen. Doch es stellte sich als sehr kompliziert heraus, da die gesetzlichen Voraussetzungen – zum Beispiel wie viel und wie schnell man Schulden eintrieben kann – sehr unterschiedlich sind.

Die Schlussfolgerung war, dass wir ein komplett neues Business aufbauen wollten. Anders konnten wir das Geschäftsmodell nicht skalieren, da Factoring ein sehr länder-individuelles („local“) Geschäft ist. Daher kam die Idee, eine Finanzierungsplattform für Unternehmen aufzubauen, die unterschiedliche Kreditgeber aus verschiedenen Ländern vereint.


Gibt es eine Bedeutung für das Wort „Debitum“?

Ja. Debitum ist das lettische Wort für Kreditschulden („Loan Debt“). Also „Kreditschulden Netzwerk“.


Was mich im Vorfeld so neugierig auf dieses Interview gemacht hat, war die Tatsache, dass Debitum aus einem dezentralisierten Ökosystem basiert – der Blockchain. Vieles scheint mir sehr innovativ und neu gedacht. Auf der Webseite heißt es, dass Debitum Network sich aus drei Teilen zusammensetze: “Debitum network is a connection of three different parties – I quote: „Debitum Network is a lending ecosystem that connects small businesses, investors and service providers – risk assessors, insurers, debt collectors. The platform is decentralized as information and services are provided by independent and professional 3rd parties.“

Fangen wir mit den Kreditnehmern an: Debitum Network vergibt Darlehen an KMUs (kleine- und mittelständische Unternehmen), die mit Darlehen in der Höhe von 10.000 Euro bis zu einer Million finanziert werden. Bei der alternativen Kreditvergabe geht es sehr häufig um Konsumentendarlehen. Wieso der Fokus auf KMUs und welche Vorteile bieten diese gegenüber klassischen Verbraucherdarlehen?

Die Zinssätze sind bei Konsumentendarlehen höher und daher wohl auch allgemein etwas attraktiver.

Das Warum des Unternehmens und warum wir uns auf Firmendarlehen konzentrieren, hat in erster Linie nichts mit Geld zu tun. Mein erstes Chef hat mir damals gesagt, dass es nicht auf das Geld ankommt. Tue etwas gutes und das Geld wird folgen, sagte er. Debitum entstand aus der persönlichen Erfahrung heraus, dass wir [Anm.: mit DEBIFO] damals keine Finanzierung bekommen haben. Das hat sich sehr schlecht für uns angefühlt. Drei junge Männer, die etwas innovatives vorantreiben wollten, waren gezwungen die Idee entweder nicht umsetzen zu können, nicht zu wachsen oder zu verkaufen – an jemanden der wiederum Geld hat. In gewisser Weise hätten wir damit die Ursprungsidee des Unternehmens verkauft.


Hat sich die Situation seit dieser Zeit verändert?

Im Gegenteil. Die Situation für Unternehmensfinanzierungen ist sogar noch schlimmer geworden. Zwischen 2010 und 2012 lag die weltweite Lücke für Business-Finanzierungen bei 2,3 Trillionen. Ende 2018 waren es bereits 4,6 Trillionen, also eine Verdoppelung.


Aus welchen Ländern kommen die Kreditnehmer?

Im Moment aus allen drei baltischen Staaten. Wir haben aber auch schon Gespräche mit Kreditgebern aus Polen und Tschechien geführt, wo es in Paneuropa die größten Lücken bei der Finanzierung von KMUs gibt.


Kannst Du etwas dazu sagen, welche Branchen am häufigsten finanziert werden?

Insgesamt sind es um die 15 Branchen. Meistens sind es Unternehmen aus der Logistik oder dem Großhandel.


Kommen wir zu den Investoren. Was kannst Du zu Privatanlegern und institutionellen Investoren sagen?

Was wir in Diskussionen mit institutionellen Investoren häufig gehört haben, ist, dass diese aufgrund der Gesetzgebung darin beschränkt sind, über einen bestimmten Anteil in Konsumentendarlehen zu investieren. Ich kenne nicht die genauen Gründe dafür aber ich schätze, dass man die Ausbreitung von Verbraucherdarlehen eindämmen will.

Genau dieser Grund sollte auch Privatanlegern wiederum mehr Zuversicht geben, da man zusammen mit den „großen Jungs“ in die gleichen Unternehmen investiert. Außerdem kann man positiv bewerten, dass die bei den Kreditnehmern durchgeführte Due Dilligence stark genug ist, um auch Institutionelle zu überzeugen. Hier hilft uns die Erfahrung von DEBIFO, dass wir wissen, auf welche Zahlen wir bei der Risikoanalyse hinschauen müssen.


Schaut man bei Debitum Network also bevorzugt auf institutionelle Investoren oder sind gemeine Privatanleger ebenfalls erwünscht?

Ich glaube, dass sich der Prozess umdreht. Mit mehreren und größeren Finanzierungen können wir weitere Kreditgeber auf der Plattform hinzufügen, die dann wiederum mehr Diversifikationsmöglichkeiten für den Privatanleger bedeuten. Wir wollen einzelne Privatanleger genau so sehr auf unserer Plattform, wie Institutionelle. Daher optimieren wir gerade auch das Design der Webseite, eben genau für Privatanleger. Institutionelle benötigen eher die Integration und weniger die Schnittstelle („interface“). Auch mit der mobilen App entwickeln wir gerade etwas, dass sich primär an Privatanleger richtet.


Dann zu den Darlehensanbahnern. Welche Voraussetzungen müssen Kreditgeber erfüllen, um mit Debitum Network zusammenzuarbeiten?

Als erstes natürlich: Firmendarlehen. Danach führen wir eine ausführliche Analyse durch, bei der wir die Kreditgeber auf sechs unterschiedlichen Ebenen prüfen:

  • Geschäftstätigkeit (u.a. Onboarding und Kreditnehmerbewertung)
  • Schuldeneintreibung
  • Diversifikation
  • Organisation (Erfahrung)
  • Finanzen
  • Gefahrenpotenziale

Abhängig von dieser Bewertung, müssen Kreditgeber Darlehen zu unterschiedlichen Zeitpunkten bereits zurückkaufen. Eine niedrigere Bewertung führt dazu, dass Kredite früher zurückgekauft werden müssen.


Wir werden die Kreditgeber von Debitum Network überwacht?

Wir sehen uns die Zahlen der Darlehensanbahner auf monatlicher Basis an und überprüfen, was sich verändert hat.


„Service providers can offer their expertise in risk assessment, insurance and debt collection, to clients all over the globe for an attractive compensation“. Wie funktioniert bei Debitum Network die Zusammenarbeit mit Dritt-Lösungsanbietern aus den Bereichen Risikobewertung und Schuldeneintreibung?

Wir schätzen Transparenz. Der Gedanke war, dass jedes Land, jede Region, jedes Unternehmen und jeder Kreditgeber, unterschiedliche Wege hat, wie man mit Darlehen umgeht und diese bewertet. Wir haben gesagt, dass man diesen Umgang mit Darlehen vereinheitlichen muss.

Daher haben wir aktuell in jedem Land einen externen Risikobewerter installiert. Nachdem ein Darlehen vom Kreditgeber bewertet wurde, wird dieser an den externen Risikobewerter weitergeleitet, der sich wiederum ebenfalls das Darlehen genauer ansieht und seine Bewertung abgibt. Diese Ergebnisse werden dann vereinheitlicht, basierend auf der Ausfallwahrscheinlichkeit in den nächsten zwölf Monaten. Wenn es zum Beispiel ein B-Rating auf unserer Plattform gibt, unabhängig vom Land, der Branche oder dem Kreditgeber, bedeutet das eine 1 prozentige Ausfallwahrscheinlichkeit in den nächsten zwölf Monaten.

Dadurch erhöht sich für Investoren die Transparenz, um das Risiko-Gewinnverhältnis rational besser einzuordnen. Natürlich bleiben bei diesem Ansatz die Diskussionen mit den Kreditgebern nicht aus, weil diese der Meinung sind, das beste Risikobewertungsmodell zu besitzen.


Macht es dieses Vorgehen nicht schwieriger, um neue Kreditgeber von einer Zusammenarbeit zu überzeugen?

Dadurch wird es nicht schwieriger, aber der Prozess dauert dadurchlänger. Schließlich müssen wir zusätzlich auch externe Kreditbewerter für dieses Modell finden. Viele [Anm.: Kreditgeber] finden sich damit letztendlich ab, da wir die Gebühr aus der eigenen Tasche bezahlen. Doch ich glaube, dass die Darlehensanbahner langfristig den Mehrwert erkennen werden.

Interessierst Du dich für Debitum Network? Dann lies Dir jetzt meine umfangreichen Debitum Network Erfahrungen auf dem Blog durch!

Kommen wir abschließend noch kurz auf die Blockchain und Kryptowährungen zu sprechen. „DEB tokens carry value and will be used in the Debitum Network Ecosystem to create contracts and do transactions“. Wird das Geld also in DEB-Tokens transferiert, um es dann investieren zu können?

Das Investieren auf der Plattform funktioniert aktuell mit den ganz normalen und gängigen Währungen. Doch zunächst: Blockchain ist die Zukunfts-Technologie für alle Investitionen, bei denen Vertrauen benötigt wird. Wir sehen uns hierbei an der Grenze, wenngleich die Technologie noch nicht aktiv von uns eingesetzt wird. Wir bereiten uns darauf vor ein Vorreiter zu sein, wenn die Technologie implementiert wird.

Was dann passieren wird, ist, dass jeder Kredit als Vertrag auf einer Blockchain installiert wird. Jeder kann die Informationen einsehen, inkl. der Bewertung. Auch beim Verkauf von Darlehensforderungen wird es in Zukunft Möglichkeiten geben, die heute noch nicht vorhanden sind.


Ende 2017 / Anfang 2018 gab es einen Crowdsale von 400 Mio. DEB-Token. Welchen monetären Wert konnte man bei dieser Finanzierungsrunde erzielen?

Vorweg: Der Krypto-Markt ist sehr volatil. Als wir die zukünftigen Tokens verkauft haben, waren Kryptowährungen gerade dabei stark an Wert zu verlieren. Damals haben wir ca. 18 Mio. US-Dollar erzielen können. Doch durch den Wertverfall von ungefähr einem Zehntel, ist auch dieser Wert entsprechend mitgesunken.

Dennoch haben wir dadurch genug Kapital eingesammelt, um zumindest in den nächsten drei Jahren an diesem Projekt weiterzuarbeiten. Daher haben wir aktuell das Geld, um auch die Geduld zu besitzen, die Plattform nach unseren Wünschen und Vorstellungen aufzubauen.


Weitere Informationen zu besprochenen P2P Plattformen

Hi, ich bin Denny! Seit Januar 2019 schreibe ich auf diesem Blog über meine Erfahrungen beim Investieren in P2P Kredite. Meine Analysen sollen Privatanlegern dabei helfen reflektierte und gut informierte Anlageentscheidungen treffen zu können. Dafür schaue ich mir die Risikoprofile der einzelnen P2P Plattformen an, hinterfrage deren Entwicklungen, teile meine persönlichen Einschätzungen und beobachte übergeordnete Trends aus der Welt des Crowdlendings.    
Mein Bestseller "Geldanlage P2P Kredite" gilt in Fachkreisen als das beste deutschsprachige Finanzbuch zum gleichnamigen Thema. Zudem versammeln sich in der P2P Kredite Community auf Facebook tausende von Privatanlegern, die sich regelmäßig über die Anlageklasse P2P Kredite austauschen. 

4 Kommentare

  1. Hm, also erst dachte ich, das Konzept deines Blogs wäre Mal was neues. Konzentriert auf einige wenige Plattformen. Aber nun wandert doch eine nach der anderennins Portfolio und dann auch noch solche Dinger wie Debitum. Die Message des Blogs ist für mich damit verloren gegangen. Ich bin wieder weg

    1. Hallo Jonas,

      ich bin davon überzeugt, dass ein normaler Privatanleger nicht mehr als drei bis vier P2P-Plattformen in seinem Depot benötigt. Für mich gibt es zwei Ausnahmen, warum auch mehr vertretbar sind:

      1 – Publisher, die über dieses Thema berichten und die mit der Investitionserfahrung eine weitere Facette aufnehmen können (in diesem Spagat bin ich eben auch)
      2 – Wenn der Anlagebetrag entsprechend hoch ist und man beginnt daher die Investitionen aufzusplitten (trifft auf mich bei einem Depot-Wert von +36k ebenfalls zu)

      Ich werde zu dem Thema aber nochmal gesondert eingehen.

      Unabhängig davon ist die Message dieses Blogs sowieso eine andere. Aber jeder sieht eben das, was er darin sehen will. Für mich ist das kein Schwarz-Weiß Blog wenn ich behaupte, dass man nicht viele Anbieter im Depot benötigt und ich jetzt bei sechs Plattformen investiere. Sorry, aber das ist mir zu einfach und zu stumpf.

      Aber gut. Dennoch danke für den Kommentar und bon voyage! Vielleicht konntest Du ja doch das ein oder andere für Dich mitnehmen.

      Bis Denny

  2. Hallo Denny, ich warte noch auf deinen Beitrag, den du am 14.06. über Debitum Network bringen wolltest. Oder habe ich den irgendwie übersehen? Würde mich doch sehr interessieren.
    Gruß Tilo

    1. Hi Tilo,

      aufgrund des Launches von Mintos Invest & Access habe ich das Thema spontan vorgezogen.
      Der Beitrag zu Debitum Newtork kommt diesen Freitag online (21.06.).

      VG,
      Denny

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